Essener Osten bleibt "Dschungel"

Diese Hinweisschilder von „Grün & Gruga“ machten die Leser aufmerksam.	 Foto: Archiv
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Im vergangenen Herbst kündigte „Grün & Gruga“ an, im Essener Osten Durchforstungsmaßnahmen durchzuführen. Leser teilten aber jetzt mit, dass sich im Bereich „Hobestadt“ und „Sachsenring“ nichts getan hat - trotz Hinweisbeschilderung.
Auf unsere Nachfrage erklärte Grün & Gruga-Sprecher Spengler: „Die KURIER-Leser haben das richtig erkannt. Für die Arbeiten in den genannten Bereichen fehlten uns die Kapazitäten. Wir mussten dann u.a. danach entscheiden, ob andernorts Grünflächenarbeiten dringender notwendig waren, weil dort z.B. eine Verkehrsgefährdung vorlag.“ Wenn die Bezirksvertretung diese Durchforstungsmaßnahmen erneut in ihren Haushalt einstellt, soll im Winter 2013/2014 nachgearbeitet werden.

Kommentar:
„Grün & Gruga“ überfordert

Die städtischen Grünflächenpfleger von „Grün & Gruga“ schlüpfen immer mehr in die „fabelhafte“ Rolle von Hase und Igel. Überall, wo sie gerade Grün gepflegt haben, liegen schon wieder die nächsten Beschwerden bzgl. mangelnder Grünpflege vor. Auch wir haben, unterstützt von unseren Lesern, mehrfach auf Missstände hingewiesen. Man sei überlastet, heißt es. Das ist wenigstens ehrlich. Jetzt ist die Politik gefragt, hier für Abhilfe zu sorgen.

Autor:

Detlef Leweux aus Essen-Steele

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