Lichtwochen und Essen Light Festival locken in die Innenstadt

Vom 29. Oktober bis zum 11. November findet das Essen Light Festival statt, das schon im letzten Jahr viel Aufmerksamkeit auf sich zog.
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Wenn am 29. Oktober die Essener Lichtwochen beginnen, präsentieren sie sich zum Großteil im neuen Gewand. Zeitgleich startet auch die zweite Auflage des Essen Light Festivals. Und auf dem Kopstadtplatz erstrahlt erstmalig ein neues, bleibendes Lichtkunstwerk, das als Sieger aus einem Kreativwettbewerb hervorgegangen ist.

Die Essener Lichtwochen – eine Veranstaltung der EMG mit der innogy SE -ändern sich. Erstrahlten in den vergangenen 16 Jahren statische Themenbilder unter dem Motto „Europa in Essen“, verschmelzen diese bei der 68. Auflage schrittweise mit dem Essen Light Festival und neuen Lichtwochen-Highlights, wie dem Hauptspielort Willy-Brandt-Platz. Dort leuchtet bis zum Ende der Lichtwochen, 7. Januar 2018, ein 16 mal 6 Meter großer LED-Vorhang – mit dieser Größe einmalig in Europa, wie die Veranstalter betonen. Neben den Neuerungen bleiben die Standardelemente erhalten.
Die Lichtwochen-Elemente werden abgerundet durch eine Wiederinbetriebnahme der Beleuchtung des Brunnens an der Fontänengasse und ein neues, dauerhaftes Lichtkunstwerk auf dem Kopstadtplatz. Der „Lichtwendel“ des Objektkünstler Lars Meeß-Olsohn konnte sich in einem kreativen Wettbewerb gegen vier Mitstreiter durchsetzen. Die Pflege der leuchtenden Spirale übernimmt die Allbau GmbH.

Lichtwochen dauern bis zum 7. Januar

Rund um die Lichtwochen-Objekte sorgt das Essen Light Festival bis zum 11. November jeweils von 18 bis 22 Uhr mit weiteren Spielorten für eine 2,8 Kilometer lange Lichtkunst-Runde. Highlights sind das 3D-Videomapping auf der Fassade des Essener Doms, die Licht-Inszenierung auf der Fassade der Kastanienhöfe, die „Angels of freedom“ am Berliner Platz oder der Baum der Wünsche am Waldthausenpark.
Weitere Spielorte sind der Limbecker Platz mit der Lichtinstallation „Hikarinoki“, der „Blumengarten“ am Salzmarkt, die „Lumi Seeds“ in der Kastanienallee, „Wolkenklang“ in der Marktkirche oder die „Schattenspiele“ im Universitätsviertel.
Für den Produzenten des Essen Light Festivals und künstlerischen Leiter der neuen Lichtwochen Richard Röhrhoff steht das Erlebnis im Vordergrund: „Wir wollen Festival-Feeling in der Stadt. Und ich glaube, es ist uns gelungen, an 14 aufeinanderfolgenden Abenden ein abwechslungsreiches Angebot für Jung und Alt auf die Beine zu stellen.“ Die Route ist beschildert, Routenpläne liegen unter anderem in der EMG-Touristikzentrale, Am Hauptbahnhof 2, aus, aber auch die App EssenON der GENO BANK bietet eine digitale Routenführung an.

Am 29. Oktober wird per Knopfdruck Essen gestartet

Eröffnet werden die Essener Lichtwochen mit dem Essen Light Festival am 29. Oktober um 18 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz. Dann bringen Oberbürgermeister Thomas Kufen und Rainer Hegmann, Leiter Hauptregion Rhein-Ruhr der innogy SE, mit einem Knopfdruck die Lichtkunstwerke zum Strahlen.

Autor:

Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd

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