Slow Food: Auf dem Weberplatz geht es um gute Lebensmittel

Simone Raskob (Umwelt- und Baudezernentin sowie Projektleiterin der Grünen Hauptstadt Europas – Essen 2017, v.l.), Anne Burzlaff (Projektmanagerin „Freiraum Weberplatz), Susanne Wiegel (Transition Town – Essen im Wandel) und Manfred Weniger (Slow Food) laden am 7. Oktober zum „Tag der guten Lebensmittel“ auf den Weberplatz ein. | Foto: Frank Vinken
  • Simone Raskob (Umwelt- und Baudezernentin sowie Projektleiterin der Grünen Hauptstadt Europas – Essen 2017, v.l.), Anne Burzlaff (Projektmanagerin „Freiraum Weberplatz), Susanne Wiegel (Transition Town – Essen im Wandel) und Manfred Weniger (Slow Food) laden am 7. Oktober zum „Tag der guten Lebensmittel“ auf den Weberplatz ein.
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Am Samstag, 7. Oktober, lädt die Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017 zum Tag der guten Lebensmittel auf den Weberplatz ein. In der Zeit von 12 bis 22 Uhr dreht sich im und um das Informationszentrum der Grünen Hauptstadt alles um regionale und saisonale Lebensmittel und ihre Produzenten. Besucher erwartet neben Marktständen ein Programm aus Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops.

„Eine Vielzahl von Vereinen, Initiativen und Anbietern in Essen und der Umgebung hilft dabei, auf eine gesunde Ernährung zu achten und verantwortungsvoll mit Ressourcen umzugehen", erklärt Simone Raskob, Projektleiterin der Grünen Hauptstadt sowie Umwelt- und Baudezernentin. "Am Tag der guten Lebensmittel wollen wir diese Aktionen und Akteure aus Produktion, Verarbeitung, Handel, Gastronomie, Bildung und Zivilgesellschaft vorstellen.“
Vor allem Mitglieder des Essener Netzwerkes Slow Food präsentieren ihre Produkte, geben Informationen zur Herstellung und laden zum Probieren ein. Es werden Alternativen zu Konsumverhalten und Lebensstil vorgestellt. In Vorträgen, Diskussionsrunden, Filmvorführungen und Workshops werden alle Bereiche der Wertschöpfungskette thematisiert, z.B. vom Feld auf den Teller oder vom Urban Gardening zum gemeinsamen Fermentieren. Auch ein musikalisches Programm wird angeboten.

Mit dabei sind Slow Food, die Ackerhelden, Transition Town – Essen im Wandel, der Kreisimkerverband und viele mehr. „Wir wollen mit einem Einkaufsführer Produzenten, Erzeuger aus Essen und den umliegenden Städten, die gute Lebensmittel herstellen, vorstellen, vernetzen und ihnen eine Plattform bieten. Im Gegenzug verpflichten sie sich, unsere Kriterien zu erfüllen“, erklärt Manfred Weniger von Slow Food über einen Online-Katalog der Genusshandwerker im Revier. Die drei Anforderungen lauten: faire Produktion bzw. Herstellung, saubere Produktion und hohe Lebensmittelqualität. Die Initiative Transition Town – Essen im Wandel stellt die Neuauflage des Lebensmittelführers „Gutes Essen in Essen“ vor.

Autor:

Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd

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