Totale Mondfinsternis steht am 27. Juli bevor: Nicht nur Astronomen hoffen auf klare Sicht auf den Blutmond
Eine Totale Mondfinsternis steht am Freitag, 27. Juli, bevor. Die Walter-Hohmann-Sternwarte in Schuir bietet dazu ab 19 Uhr einen Vortrag, danach folgt die Beobachtung des Naturschauspiels bei hoffentlich klarem Himmel.
Eine solche Mondfinsternis gab es etwa im September 2015, da allerdings erst am frühen Morgen. Sterngucker haben es diesmal bequemer. Die totale Finsternis beginnt um 21.30 Uhr, die maximale Verdunkelung etwa eine Stunde später.
Allerdings befindet sich der Mond nicht weit über dem Horizont, so dass, wer sich selber einen Beobachtungsplatz suchen möchten, am besten einen möglichst hochgelegenen wählt.
Da passt auch das Angebot des RVR, an einer Wanderung auf die Schurenbachhalde in Altenessen teilzunehmen. Diese Vollmondwanderungen werden immer wieder angeboten, unabhängig von einer Mondfinsternis. Treffpunkt ist am 27. Juli um 21 Uhr an der Emscherstraße/Höhe A42. Erwachsene zahlen 5, Kinder 3 Euro (Infos unter 0208 - 88 33 483).
Die bevorstehende Mondfinsternis wird als die längste des 21. Jahrhunderts bezeichnet.
Autor:Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig |
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