Da war der Wurm drin

Der SC Werden-Heidhausen  musste auf etliche Spieler wie etwa Yannick Bönte verzichten. 
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Große Personalprobleme der Fußballer beeinträchtigen die Vorbereitungsspiele

Die Werdener Fußballer guckten etwas genervt aus der Wäsche. Erhebliche Personalprobleme verhagelten ihnen das zumindest vom Wetter her schöne Wochenende.

Irgendwie war da der Wurm drin: Beim SC Werden-Heidhausen fehlten etliche Spieler. Die Erste und Zweite mussten jeweils mit einer Notelf, die Dritte konnte gar nicht antreten.

SC Werden-Heidhausen I gegen ESC Rellinghausen 1:4
Trainer Danny Konietzko hatte beim ersten Spiel des Preußen Cups gerade einmal einen Ersatzspieler auf der Bank. Ausgerechnet der Landesligist ESC Rellinghausen sollte mit einem dezimierten Kader in Schach gehalten werden. Dies gelang in einer katastrophalen ersten Halbzeit nun so gar nicht. In der zweiten Minute segelte ein weiter Ball in den Strafraum, der ESC-Stürmer konnte ungehindert volley zum 1:0 treffen. Nach Fehlpass hätte es fast zum zweiten Mal geklingelt, doch Torhüter Ali Aytekin blockte das Leder.

Kurioses Eigentor

Wenig später schaute er irritiert, als ein völlig verunglückter Rückpass in seinen Kasten flog. Ein kurioses Eigentor von der Mittellinie. Bei weiteren Großchancen des Favoriten bewies der Keeper klasse, doch unzählige Ballverluste und riesige Lücken im Abwehrverbund verhalfen dem Gegner zu zwei weiteren Toren. Trainer Konietzko ließ eine feurige Ansprache auf seine Mannen niederprasseln. Und siehe da, plötzlich übernahm Werden das Kommando, während Rellinghausen einknickte. Jason Munsch eilte auf und davon, markierte in seinem gefühlt dritten Frühling das 1:4. Der ESC war nun völlig am Ende, musste in Unterzahl spielen, da auch hier die Alternativen fehlten.

SC Werden-Heidhausen I gegen BV Altenessen 0:1
Wieder nur mit zwölf Spielern musste Trainer Konietzko versuchen, über die Runden zu kommen. Dies gelang nicht, die Altenessener hatten knapp die Nase vorn. Am Samstag geht es ins dritte Match des Preußen Cups. Gegen TuRa 86 muss ein deutlicher Sieg her, um noch eine Chance auf ein Weiterkommen am Sonntag zu haben. Großer Optimismus herrscht da nicht, als Alternative wurde bereits ein Spiel gegen den Langenberger SV festgemacht.

Die Präzision fehlte

SC Werden-Heidhausen II gegen SG Schönebeck II 1:3
Coach Benjamin Brenk hatte kaum Alternativen, so musste sein Trainerkollege Christian Scheidgen im defensiven Mittelfeld ran. Der reaktivierte Kevin Marx bot eine tadellose Leistung im Sturm, war stets anspielbar und traf zur Führung. Zwar war Werden hoch überlegen, doch der einzige Torschuss der Gäste sorgte für den Ausgleich. Unzählige Chancen wurden in gelungenen Kombinationen erspielt, doch immer wieder war der Gästekeeper zur Stelle oder die Präzision fehlte. Ganz am Ende kam Schönebeck zwei weitere Male nach vorn und traf. In Testspielen gegen zwei A-Ligisten möchten nun auch die SC-Stürmer besser zielen.

Vogelheimer SV III gegen SC Werden-Heidhausen III ausgefallen
Die Trainer Jupp Böhmer und Hans-Jürgen Koch bekamen keine Mannschaft zusammen.

So rollts Leder

Freitag, 28. Juli:
19.30 Uhr: SC Werden-Heidhausen II gegen TuS Helene, Löwental.

Samstag, 29. Juli:
14 Uhr: TuRa 86 gegen SC Werden-Heidhausen I, Seumannstraße.

Sonntag, 30. Juli:
11 Uhr: Juspo Essen-West gegen SC Werden-Heidhausen III, Serlostraße.
13 Uhr: SC Werden-Heidhausen II gegen Sportfreunde 07, Löwental.
15 Uhr: SC Werden-Heidhausen I gegen Langenberger SV, Löwental.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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