„Ehrensache“ Theo-Kalkhoff-Turniere der SC-Jugend ein großer Erfolg - Helfer beseitigen Sturmschäden

Immer im Zentrum des Geschehens: die mit hellblauen Shirts gekennzeichneten Macher vom SC Werden-Heidhausen - mittendrin Friedhelm „Theo“ Kalkhoff.
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  • Immer im Zentrum des Geschehens: die mit hellblauen Shirts gekennzeichneten Macher vom SC Werden-Heidhausen - mittendrin Friedhelm „Theo“ Kalkhoff.
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Pünktlich zum ersten Anstoß war der Sportpark Löwental bereit. Der Kaffee blubberte, die Würstchen brutzelten, gleich vier Spielfelder warteten auf fußballbegeisterte Kinder.

Die vielen Helfer beim SC Werden-Heidhausen standen in den Startblöcken, den Ansturm der teilnehmenden Teams zu bewältigen.
Dabei hatte es Tage zuvor noch verheerend ausgeschaut im Löwental. Der Sturm hatte auch hier Bäume geknickt, zudem lief die Evakuierung des Open Air-Festivals durch vorsorglich geöffnete Flucht-Tore direkt über die Anlage. Auch dies hatte Spuren hinterlassen, Sturmflüchtlinge hatten sich in der Cafeteria am Biervorrat bedient, die Anlage war übersät mit Bruchholz. Eine Austragung der Turniere schien unmöglich.
Doch Vorsitzender Hans-Jürgen Koch rief zur großen Säuberungsaktion auf. Reichlich fleißige Helfer trugen mit ihrer Hände Arbeit dazu bei, dass das traditionelle „Theo-Kalkhoff-Turnier“ doch stattfinden konnte, die Stadt Essen nahm den Platz nach einer Sicherheitsprüfung ab, das Leder konnte rollen.

Zuverlässiger Partner

Die RWE Deutschland AG, zuverlässiger Partner des Vereins, stattete im Rahmen von „RWE Ehrensache“ die ehrenamtlichen Helfer kostenlos mit T-Shirts aus, damit diese bei ihren Einsätzen jederzeit als Ansprechpartner erkennbar waren. Mit dieser Aktion möchte RWE die Arbeit der Ehrenamtlichen honorieren und ein wenig ins Rampenlicht rücken.
Auch für Friedhelm „Theo“ Kalkhoff, Namensgeber und Schirmherr der Turniere, ist es „Ehrensache“, mit dabei zu sein. Er zog sich auch ein Trikot über und signalisierte so seine Solidarität mit der SC-Jugend. Diese kommt nicht von ungefähr, war der mittlerweile 77-jährige Kalkhoff von 1954 bis 1966 doch selbst zwölf Jahre lang Jugendleiter des Vereins.
Der aktuelle Jugendchef heißt Markus Graf und strahlte über den großen Eifer, mit dem alle Minikicker zu Werke gingen. Am Ende waren bei den Spielrunden alle Sieger, freuten sich über Medaillen und schicke Pokale, zogen zufrieden nach Hause.
Die Turnierorganisatoren Frank Dieckmann und Holger Prang sowie Schirmherr Friedhelm „Theo“ Kalkhoff ehrten die Kinder für ihre tollen Leistungen.
Das Theo-Kalkhoff-Turnier geht am Wochenende in die zweite Runde - am Samstag, 21. Juni, gibt es ab 10 Uhr die Turniere der U13 Mädchen und der D2-Junioren, am Sonntag, 22. Juni, messen sich ab 10 Uhr die Teams der U17 Mädchen und der D1-Junioren.

Traditionell stark bei Mädchen und Jugend

Neben Essener Mannschaften schauen auch auswärtige Teams wie Horst-Emscher, Hellas Wuppertal, SV Hösel, Union Wuppertal, BV Horst-Süd und die Spvgg Herten im Löwental vorbei. Der Jugend- und Mädchenfußball beim SC Werden-Heidhausen ist traditionell stark - mit gleich sieben Teams gehen die Gastgeber ins Rennen!

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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