„Für das Team eingesetzt“ Fußball SC Werden-Heidhausen: Zweite gewinnt gegen Burgaltendorf - Frauen unterliegen SC Phönix

Jugend forsch! Jonas Graf (r.) von der SC-Reserve setzt sich durch, im Hintergrund staunt der Papa - der Werdener Jugendleiter Markus Graf.
  • Jugend forsch! Jonas Graf (r.) von der SC-Reserve setzt sich durch, im Hintergrund staunt der Papa - der Werdener Jugendleiter Markus Graf.
  • hochgeladen von Daniel Henschke

Da die Bezirksliga-Kicker des SC Werden-Heidhausen spielfrei waren, konzentrierte sich das Geschehen auf die Zweitvertretung, die gegen den Tabellennachbarn Burgaltendorf gewann. Während die Damen und die Vierte erfolglos blieben, siegte die Dritte und ist somit wieder Tabellenführer.

Frauen-Kreisliga

SC Phönix - SC Werden-Heidhausen 3:2
Leider verpassten es die Werdener Kickerinnen, sich in der Tabelle weiter nach oben zu „pirschen“. Beim SC Phönix, einem durchaus schlagbaren Kontrahenten, setzte es eine unverhoffte Niederlage. Dabei hatte Cathi Will ganz früh das 1:0 erzielt, welches aber nur bis zur 30. Minute Bestand hatte.
Nach Wiederanpfiff legte der SC das 2:1 nach, diesmal durfte Annika Muth jubeln. In der 70. Minute glich Phönix wieder aus, der Siegtreffer der Gastgeberinnen in der 76. Minute war ein Skandal. Aus einer deutlichen Abseitsstellung erzielte Phönix das 3:2, da lag der Schiedsrichter völlig daneben.
Nachdem punktemäßig keine Verbesserung möglich war, geht es nun wieder im Sportpark Löwental gegen Tabellennachbar Steele II um den achten Saisonsieg.

Kreisliga A:

SC Werden-Heidhausen II - SV Burgaltendorf II 2:0
Der Gast war spielbestimmend, ohne jedoch wirklich zwingend zu werden. Es blieb viel Stückwerk, selten konnten sich die Gastgeber Chancen erarbeiten. Trotz der spielerischen Magerkost zog Trainer Christian Kliem den Hut vor seiner Mannschaft: „Jeder Spieler hat sich in die Partie gekämpft und fürs Team eingesetzt. Uns fallen dauerhaft wichtige Spieler aus, die Aufstellung sieht Woche für Woche anders aus. Die Mannschaft geht hervorragend mit dieser Situation um!“
In der 18. Minute schickte Mike Müller den durchgestarteten Stefan Lößner, der den Torhüter mit einem Heber ins Netz überwand. Zur zweiten Halbzeit kam Jonas Leven für Müller, später wurden noch Moritz Schwan und Max Thomitzek eingewechselt. Kurz nach Wiederanpfiff flog ein Eckball nach innen, Burgaltendorf konnte nicht klären, am zweiten Pfosten lauerte Tobias Koenen und hämmerte das Spielgerät zum 2:0 in die Maschen.
Nun häuften sich die Konterchancen, Stefan Lößner und Nicklas Nolte vergaben freistehend, aber auch Torwart Kevin Saalbach musste zweimal eingreifen.

Kreisliga B:

ESV Frillendorf - SC Werden-Heidhausen III 1:4
Die Punkte aus dem abgebrochen Match gegen Kupferdreh wurden selbstverständlich den Löwentalern zugesprochen, in Frillendorf gab es einen letztlich souveränen Erfolg. Es standen etliche Spieler nicht zur Verfügung, so machten die Trainer Joseph Böhmer und Hans-Jürgen Koch aus der Not eine Tugend und luden gleich drei A-Jugendliche in den Kader ein! Tim Homberg und Max Nowak machten ihre Sache von Beginn an gut, Marcel Schäfer wurde später eingewechselt.
Zwar gingen die Gastgeber auf ihrem gefürchteten kleinen Platz in Führung, doch Dominik Petry glich aus, legte kurz darauf das 2:1 nach. Zur zweiten Halbzeit kam Maurice Schmidt für Fabian Papierok, Holger Steinmann machte mit seinem 3:1 eine Viertelstunde vor dem Abpfiff alles klar. Kurz vor dem Ende markierte Simon Freisenhaus das 4:1, was nach dem Remis des bisherigen Spitzenreiters für den Werdener „Platz an der Sonne“ sorgte.

SC Werden-Heidhausen IV - ESC Rellinghausen III 1:2
Selbst gegen den Vorletzten ESC Rellinghausen III konnte das Team von Trainer Philipp Kornisch nicht gewinnen. Bereits nach einer halben Stunde musste Moritz Traa für Ramazan Karagöz aufs Feld, direkt nach Wiederanpfiff brachte Agon Zogaj den SC mit 1:0 in Führung.
Daniel Papke ersetzte Philipp Roeser, Kevin Marx kam für Sebastian Brandt, die Gäste drehten mit einem vorentscheidenden Doppelschlag in der 65. und 68. Minute das Geschehen zu ihren Gunsten und hinterließen die Löwentaler in einer richtig tiefen Depression.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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