Höchster Saisonsieg in Siebenmeilenstiefeln

Inga Osterwald, die Kreisläuferin mit der eingebauten Torgarantie.
  • Inga Osterwald, die Kreisläuferin mit der eingebauten Torgarantie.
  • hochgeladen von Daniel Henschke

Die 1. Damen dagegen feierten ihren höchsten Saisonsieg.

HSG Werden / Phönix gegen HSV Wuppertal 34:20

Torschützen: Osterwald 12, Renker 7, Michels 4, Götte 3, Scheid 3, Roth 2, Wagner 2, Abberger.

Im dritten Spiel der Rückrunde brauchten die Damen gegen den Tabellenfünften HSV Wuppertal zunächst ein paar Minuten, um ins Spiel zu finden. Gegen die offensive Abwehr der Gäste fehlte die Bewegung, um die Räume zu nutzen.

Spiel früh entschieden

Doch nach dem 3:3 drehten die Löwentalerinnen auf, Wuppertal hechelte nur noch hinterher. Über schnelle Konter legte die HSG ein 7:3 vor. Konsequent hielt Werden am schnellen Tempo fest, überrannte immer wieder die gegnerische Defensive und zog unaufhaltbar auf 15:4 davon. Erfreulich bis dahin die hervorragende Trefferquote, zur Halbzeitpause war das Spiel beim Stand von 17:5 bereits entschieden.
In der zweiten Hälfte traf zunächst der Gast, wieder kam die HSG nicht ins Rollen. Es entwickelte sich eine hektische Phase mit Fehlwürfen auf beiden Seiten – doch dann packte Torhüterin Natze Schuster tollkühne Paraden aus und Spielmacherin Nadine Michels bezauberte mit genialen Zuspielen, traf selbst vom Siebenmeterpunkt.
Inga Osterwald präsentierte sich vor dem Tor eiskalt, ob am Kreis oder mit einem Tempogegenstoß, Osterwald traf und traf. Jetzt boten die Gastgeberinnen fast perfekten Handball. Nadine Michels traf vom Punkt mit einem coolen Heber über die verdutzte Torfrau, Inga Osterwald setzte sich nach einer tollen Kombination – hier stand Trainer Andre Gutjahr die Freude ins Gesicht geschrieben – unwiderstehlich durch.

Siebenmeilenstiefel

Auf Rechtsaußen blühte Inga Renker auf, eilte mit Siebenmeilenstiefeln auf und davon und traf zuverlässig, Wuppertal knickte ein. Fünf Minuten vor dem Ende dieser munteren Partie führte die HSG mit sage und schreibe 32:13, doch dann trudelten die Hausherrinnen so langsam aus. Die Gäste nutzten ihre Chance, schafften es immerhin, noch auf den Endstand von 34:20 zu verkürzen.
Dennoch feierte das Team um Trainer Andre Gutjahr den bis dahin höchsten Sieg der Saison. Nun geht’s zum Tabellenletzten Wuppertaler SV, auch hier dürfte ein Sieg fällig sein.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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