Nichts für schwache Nerven - Werdener Handballer mit ganz knappen Ergebnissen

HSG Velbert gegen HSG Werden / Phönix I 19:20
Einen richtigen „Zittersieg“ konnten die Damen der HSG Werden / Phönix feiern - sie siegten hauchdünn bei der HSG Velbert. Für die Löwentalerinnen, die ohne Nadine Michels auskommen mussten, lief es von Beginn an nicht rund. Die Ballverluste bestraften die Damen aus Velbert mit schnellen Toren und so stand es nach 20 Minuten 8:4 für die Gastgeberinnen. Mit einem Kraftakt gelang es, den Rückstand bis zur Halbzeit in eine 9:8-Führung umzuwandeln.
Die Schlussphase war dann nichts für schwache Nerven: Nachdem Anni Grönick einen Strafwurf parieren konnte und Nadine Roth auf der anderen Seite eiskalt vom Siebenmeterpunkt verwandelte, konnte die HSG den knappen Vorsprung von 20:19 über die Zeit retten.

HSG Radevormwald gegen DJK Werden I 33:32
Absoluter Wermutstropfen war die Verletzung von Christian Becker, der sich die Schulter auskugelte und somit fehlen wird. Die DJK konnte einen hohen Rückstand bis auf einen Treffer verkürzen. In der Schlussminute vergaben die Löwentaler einen Siebenmeter, anschließend verwarf noch ein Werdener frei vor dem Tor.
Teamchef Kosta Avramidis: „Die Personaldecke wird zwar immer dünner, dennoch ist der Klassenerhalt noch drin!“

SC Phönix gegen DJK Werden II 22:24
Die 2. Mannschaft trat in der Bezirksliga gegen den abstiegsgefährdeten SC Phönix Essen an. Es war von Beginn an eine kampfbetonte Partie, in der sich keine der beiden Mannschaften in den ersten 20 Minuten absetzen konnte. Phönix führte dann zur Halbzeit mit drei Toren. Die junge Werdener Mannschaft kam hoch konzentriert aus der Kabine und konnte – auch aufgrund des guten Torwartes Philipp Distelkamp – Tor um Tor aufholen und das Spiel zum Schluss verdient gewinnen. Nach diesem Sieg belegt die Mannschaft einen guten Mittelfeldplatz und hat mit dem Abstieg nichts mehr zu tun.

TV Kettwig vor der Brücke gegen DJK Werden III 27:24
Die routinierte Werdener Mannschaft reiste zum Nachbarschaftsduell nach Kettwig. Gegen die erste Mannschaft des TV Kettwig vor der Brücke war das Meisterschaftsspiel lange offen. Erst zum Schluss der zweiten Halbzeit musste sich die Werdener Mannschaft geschlagen geben.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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