Projektwoche in der Ludgerusschule: Neil Armstrong trfft Mutter Teresa

Vier für Neil Armstrong: Cedric, Lisa, Max und Lukas waren im Rahmen der Projektwoche in der Ludgerusschule voll im Astronautenrausch.
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Cape Caneveral, 1969. Kalkutta, 1946 oder Salzburg, 1756. Drei Daten, die die Weltgeschichte verändert haben. Drei Daten, die untrennbar mit Astronaut Neil Armstrong, Ordensschwester Mutter Teresa oder Jahrtausendkomponist Wolfgang Amadeus Mozart verbunden sind. Aber auch drei Daten, die im Rahmen der Projektwoche „Ich trage einen berühmten Namen“ der Ludgerusschule eine wichtige Rolle spielten.

Eine Woche lang galt es für die Schüler der ersten bis vierten Klasse einzutauchen in das Leben und das Wirken von einigen berühmten Persönlichkeiten. Für Projektleiterin Annegret Kocherscheidt und ihre Kollegen aus dem Lehrerkollegium eine spannende, aber auch sehr zeitintensive Woche. „Bei der Themenauswahl sind der Phantasie oder der persönlichen Vorliebe eines jeden Lehrers keine Grenzen gesetzt. Daher haben wir hier auch ein sehr buntes Spektrum von Ramses II., über Astrid Lindgren oder Mutter Teresa bis hin zu Monet oder Mozart.“

"Der Phantasie waren keine Grenzen gesetzt, deswegen haben wir eine bunte Themenvielfalt von Ramses II. bis Astrid Lindgren."

Der Interessensvielfalt des Kollegiums in der Ludgerusschule sei dank. So kam bei der kleinen Reise durch die Weltgeschichte für die Schüler keine Langeweile auf und jeden Tag waren bei der Entdeckungsreise durch die verschiedensten Epochen andere Talente bei den Schülern gefordert.
So warteten etwa bei Annegret Kocherscheidt und ihrem Lieblingsmaler „Monet“ der Tuschkasten und die Malpinsel auf die Schüler. Ein Stockwerk höher bei Heidrun Edel und Mutter Teresa waren gleich zwei Talente gefordert: „Wir haben uns natürlich zunächst die beeindruckende Biografie von Mutter Teresa erarbeitet, dann haben wir versucht Slumhütten,wie sie für Kalkutta typisch sind, nachzubasteln und am Ende haben wir uns dem Thema dann auch musikalisch genähert. Ich denke, durch dieses breite Spektrum sind wir dieser tollen Frau zumindest ein wenig gerecht geworden.“

"Wir haben uns die Biografie von Mutter teresa erarbeitet und uns dann dem Thema durch Bastarbeiten und musikalischen Einlagen genähert."

Die Begeisterung von Heidrun Edel für Mutter Teresa ist genauso mit Händen greifbar wie die von Annegret Kocherscheidt für Monet oder von Birgit Abid und Julia Wölfel für Ramses oder Marion Schürmann für Neil Armstrong. Doch eines macht diese Projektwoche dann erst wirklich zu einem vollen Erfolg: Dass nicht nur die Lehreraugen strahlen, sondern dass diese Begeisterung auch auf die Schüler übersprang. So schwärmten etwa Etienne und Jan während unserer viel zu kurzen Zeitreise durch die verschiedenen Jahrhunderte in der Ludgerusschule unisono: „Heute sind wir bei Monet, dieses Spiel mit den Farben ist einfach toll und morgen wollen wir zu Neil Armstrong. Da machen wir erst einen Fitness- und Schwerelosigkeitstest und dann schauen wir einen Film von der Mondlandung.“
Na dann, guten Flug mit Herrn Armstrong und viel Spaß mit der Zauberflöte, Pipi Langstrumpf oder den alten Ägyptern. Wohl dem, der in einer Woche durch drei Jahrtausende Menschheitsgeschichte reist und dabei Werden nicht verlassen muss.

Autor:

Sven Krause aus Mülheim an der Ruhr

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