Rassismus existiert - tun Seele, Herz weh
Aufschrei - Hass und Ablehnung

Despina Paraskevoudi, Integrationsagentur Diakoniewerk Essen, re. mit Kerstin Palluch-  Jugendarbeit Stadtteilprojekt Frohnhausen - riefen auf,  an Antirassismus-Wochen einer Ausstellung zu beteiligen. Beeindruckende Ergebnisse! Nach Frohnhausen folgt Altendorf. | Foto: Schattberg
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  • Despina Paraskevoudi, Integrationsagentur Diakoniewerk Essen, re. mit Kerstin Palluch- Jugendarbeit Stadtteilprojekt Frohnhausen - riefen auf, an Antirassismus-Wochen einer Ausstellung zu beteiligen. Beeindruckende Ergebnisse! Nach Frohnhausen folgt Altendorf.
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Die Welt ist so bunt…zum Glück! Rassismus hat da keinen Platz. Beweis: „Solidarität. Grenzenlos“ lautet das Motto der internationalen Wochen gegen Rassismus 2021. Heißes Herzens-Thema – auch in Frohnhausen und Altendorf. Schaufenster schreien: Hass verhärtet das Herz!  Jawohl! Janna Klompen, Stadtteilmoderation, zum  nachdenklichen Hintergrund:

„Despina Paraskevoudi, Integrationsagentur des Diakoniewerkes Essen, rief mit Kerstin Palluch, Jugendarbeit Stadtteilprojekt Frohnhausen,  dazu auf, sich an diesen Antirassismus-Wochen im Rahmen einer gemeinsamen Sammelausstellung zu beteiligen; sich auf diese Weise für Vielfalt und respektvolles Miteinander in Frohnhausen stark zu machen. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt, alles war möglich.
Bewegende Ausstellung
Zahlreiche Frohnhauser Institutionen sowie Bürger*innen machten mit. Das Ergebnis: Eine bunte, kreative, bewegende Ausstellung, noch bis zum 7. April im Schaufenster Frohnhauser Straße 240. Moment! Ab 29.3.21 auch in Altendorf, 3Wochen, Alevitische Gemeinde, Altendorfer Straße 379.
Sehr bewegend das Gedicht von Dana Mawazini, Studentin, die dort ihre selbst erlebten Rassismus-Erfahrungen verarbeitet. Zusätzlich beteiligt sich - passend zum Motto - die Gruppe „Handarbeiten Grenzenlos“ mit einem bunten Gemeinschaftsbild. Die Kita Kleine Arche steuert eine liebevoll gestaltete Planke bei, auf der sich alle Kitakinder mit selbstgemalten Portraits sowie Handabdrücken verewigen.
„Die Welt ist bunt - zum Glück!“
jubelt die Kita Schwedenheim mit Farbenprojekte, u. a. mit bunten Geschichten der Erzieherin Linda Michners. Protagonisten der Geschichten sind die kleine rote Fee Rita sowie der blaue Bernd. Das Ende der Geschichten steht im neuen Frohnhauser Kalender, der Ende April erscheint (Froka ist kostenlos zu abonnieren unter fro-ka@gmx.de, Anmeldemail genügt). Darüber hinaus beteiligten sich noch viele Einzelpersonen an der Sammelausstellung, setzten ein Statement für ein buntes Miteinander und gegen Rassismus in Frohnhausen.
Ausstellungen ermöglichen REWE und Wohnbau eG
Das Schaufenster, Frohnhauser Straße 240, ermöglicht auch im Lockdown, Belebung, Zusammenhalt in Frohnhausen. Schon seit über einem Jahr können interessierte Bürger*innen oder Institutionen ihre kreativen Werke unkompliziert der Öffentlichkeit präsentieren. Der Mieter dieses zuvor leerstehenden Ladenlokals, Herr Koch, REWE, sowie die Wohnbau eG als Vermieterin, stellten kostenfrei dem Stadtteilprojekt Frohnhausen das Schaufenster zur Verfügung.
Schaufenster-Interesse?
Interessierte (Hobby)Künstler*innen können sich gerne melden beim Stadtteilprojekt unter: K.Palluch@jugendamt.essen.de, Stadtteilarbeit Frohnhausen, Jugendamt der Stadt Essen oder janna.klompen@uni-due.de, Stadtteilmoderation Frohnhausen, ISSAB der Universität Duisburg-Essen.

Autor:

Ingrid Schattberg aus Essen-West

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