Nur für Männer! Werden Sie Kulturkritiker für einen Tag!

Christian Spuck ist ab der nächsten Spielzeit Direktor des Zürcher Balletts. In Essen hat er Leonce und Lena (Foto) auf die Bühne gebracht. | Foto: TuP
  • Christian Spuck ist ab der nächsten Spielzeit Direktor des Zürcher Balletts. In Essen hat er Leonce und Lena (Foto) auf die Bühne gebracht.
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Das ist unsere Aktion für kulturinteressierte - und / oder mutige - Männer, die ein Experiment wagen möchten: Werden Sie Kulturkritiker für einen Tag!

Der Lokalkompass organisiert Ihnen zwei Pressekarten für die exklusive Wiederaufnahme des Balletts „Leonce und Lena“ von Christian Spuck, die am Samstag, 19. Mai, von 19 bis 21 Uhr im Aalto-Theater in Essen aufgeführt wird.
Ihre Aufgabe: Sie gönnen sich gemeinsam mit einer Begleitung einen angenehmen Ballett-Abend - vielleicht den ersten in Ihrem Leben? - und schreiben darüber hier in unserer Bürger-Community.
Sie möchten sich bewerben? Dann können Sie direkt hier mitmachen.
Oder schreiben Sie direkt (bis 15. Mai) eine E-Mail mit dem Stichwort „Kulturkritiker“ an: gewinnspiele@stadtspiegel-essen.de.
Der Gewinner wird benachrichtigt. Viel Glück!

Hier noch einige Hintergrund-Informationen zum Ballett:

Das 1838 erschienene Lustspiel „Leonce und Lena“ dient Christian Spuck als Vorlage für sein zweites abendfüllendes Ballett am Aalto-Theater. Im Mittelpunkt der Handlung steht das Liebespaar Leonce und Lena. Der Prinz Leonce aus dem Reiche Popo krankt an unendlicher Langeweile, und die Prinzessin Lena aus dem Nachbarreiche Pipi empfindet die Welt als sinnlos und eng. Bevor eine Liebe zwischen den Königskindern entstehen kann, müssen sie den Konventionen ihres grotesken Kleinstaates entkommen. Beide flüchten vor der für sie bereits zu Kinderzeiten arrangierten Ehe aus der Heimat. In einem belebten Wirtshaus kurz hinter den Landesgrenzen lernen sie sich kennen und verlieben sich ineinander. Endlich kann der zu einem absurden „Marionettentheater“ verkommene Hofstaat das Hochzeitsfest begehen.
Gerade die satirischen Facetten des Lustspiels, die Büchner als gezielte Kritik an der eigenen spätabsolutistischen Gesellschaft einsetzte, werden in der Choreographie herausgearbeitet. Dabei verwendet Christian Spuck Kompositionen von Johann Strauß. Die luftigen, bisweilen grotesken Stücke des Walzerkönigs beflügeln die traurig-komische Geschichte und unterstreichen ihre parodistischen Elemente.

Autor:

Frank Blum aus Essen-Süd

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