Des Fußballspieler ärgster Feind ist der Baum

Fußball wird bei fast allen Wetterlagen gespielt. Schnee, Hagel, Regen, Nebel, Donner und Blitz sind Naturerscheinungen, die dem Fußballer das Leben schwer machen.
Wie verhält es sich aber mit der Tierwelt oder der Botanik?
Können die beiden Faktoren ein Fußballspiel behindern?
Es gibt keine Regel, die Tieren den Zugang zu Fußballplätzen verwehrt.
Anders verhält es sich bei der Botanik. Zu den ältesten Regeln in der Geschichte des Fußballs zählt die noch heute gültige "Jenaer Regeln", die zum 1. Januar 1896 erlassen wurden. Die "Jenaer Regeln" verbieten den "Bewuchs" durch Bäumen und Sträucher auf den in Deutschland zum Fußball genutzten Spielfeldern.
Hintergrund für den Regelerlass war die 1893 erfolgte erste Gründung eines Fußballvereins in Jena. Dieser war auf der Suche nach einer geeigneten Spielfläche auf eine Wiese gestoßen, die mit Bäumen und Sträuchern bewachsen waren. Kurzum beschloss man ein Verbot von "Bewuchs" auf Fußballspielfeldern. Damit sind Bäume und Sträucher die schlimmsten Gegner der Fußballspieler. Auch wenn heute die Spielfelder fast steril wirken, zählen die "Jenaer Regeln" zu den wichtigsten und einfachsten Regeln im Fußball.

Autor:

Bernd Schlieper aus Essen-West

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