Polizei Gelsenkirchen
Flucht endet vor Grundstücksmauer in Erle

Das Fahrzeug kollidierte mit einer kniehohen Grundstücksmauer. | Foto: Polizei Gelsenkirchen
  • Das Fahrzeug kollidierte mit einer kniehohen Grundstücksmauer.
  • Foto: Polizei Gelsenkirchen
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Gelsenkirchen. Die Fahrt eines flüchtenden Autofahrers hat am späten Dienstagabend, 13. Dezember 2022, an einer kniehohen Grundstücksmauer in Erle ein Ende gefunden.

Gegen 23.50 Uhr war der 20-Jährige auf der Frankampstraße einer Streifenwagenbesatzung aufgefallen. Ein Beamter erkannte den Mann von einem zurückliegenden Vorfall wieder, bei dem dieser damals seine Fahrerlaubnis hatte abgeben müssen. Aus diesem Grund sollte der Betroffene einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen werden. Als der Gelsenkirchener den hinter ihm fahrenden Streifenwagen bemerkte, beschleunigte er umgehend seinen Wagen.

Über den Parkplatz eines Discounters fuhr der 20-Jährige dann auf die Oststraße und ignorierte das mittlerweile eingeschaltete Blaulicht und Martinshorn des Streifenwagens. Bei seiner Fahrt beschleunigte er sein Auto auf über 150 km/h, bei erlaubten 50 Stundenkilometern. Nachdem der Gelsenkirchener in die Ewaldstraße abgebogen war, kam sein Wagen von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Grundstücksmauer.

Der Mann, der weiterhin ohne Fahrerlaubnis ist, blieb nach eigenen Angaben bei dem Unfall unverletzt. Er wurde für einen freiwilligen Drogenvortest mit zur Wache genommen, ein freiwilliger Atemalkoholtest vor Ort fiel negativ aus. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt und als Beweismittel sichergestellt. Die eigentliche Fahrzeughalterin erwartet zudem eine Anzeige wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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