Wie kommen Sie mit der derzeitigen "Eiszeit" zurecht?

Der Stadtgarten als Wintermärchen. Wer derzeit Schnee erleben möchte, muss nicht mehr ins Sauerland oder andere Hochlagen fahren. Er findet sie hier direkt vor der Haustür. Aber ist das so wünschenswert? Foto: Ralf Nattermann
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Der Winter hält die Stadt schon eine Weile in Atem. Pünktlich zum Fest ging dann nichts mehr und kurz vor dem Jahreswechsel verwandeln sich die Straßen in spiegelglatte Eisflächen.
Busse und zwischenzeitlich auch Straßenbahnen müssen den Verkehr einstellen, Müllbehälter bleiben stehen und der Schnee wächst auf den Straßen und Bürgersteigen. Denn wo die Straßen nicht frei von Schnee und dafür inzwischen vereist sind, liegt mehrere Zentimeter hoch der gefrorene Schnee und macht das Autofahren oder auch Überqueren der Fahrbahn für Fußgänger nicht gerade einfacher.
Nachdem an Heiligabend eine Frau von einem Ast, der unter Schneemassen abbrach, erschlagen wurde, sind Parks, Friedhöfe und Waldflächen gesperrt. Die Polizei warnt eindringlich vor herabfallenden Ästen wie auch "Schneelawinen".
Die Feuerwehr hingegen fährt Einsätze um die Gefahr von Eiszapfen, wie man sie sonst nur aus dem Urlaub in den Bergen kennt, zu beseitigen. Sie weist darauf hin, dass das normalerweise die Aufgabe der Hausbesitzer und darum nicht kostenlos ist.
Die Politik forderte bereits in der vergangenen Woche eine Aufklärung von Gelsendienste, die mit der Räumung der Straßen und deren Sicherung beauftragt sind.
Aber was sagen die Bürger? Was sagen Sie, liebe Leserinnen und Leser?
Genießen Sie die weiße Pracht und erfreuen sich daran oder hat der Winter Sie bereits derart im Griff, dass er Ihr Leben bestimmt und nicht mehr Sie selbst?
Schreiben Sie uns Ihre schönsten oder schlimmsten Erlebnisse mit dem Schnee, der die Sonnenstadt Gelsenkirchen in ein weißes Tuch hüllt.
Die Redaktion freut sich auf Post an: redaktion@stadtspiegel-gelsenkirchen.de

Autor:

silke sobotta aus Gelsenkirchen

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