Eschborn-Frankfurt
D-1: Sprinter trotz schwererem Kurs optimistisch – die Stimmen der Favoriten

Sam Bennett Bora hans-grohe | Foto: Bora hans-grohe
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Sind es einmal mehr die Sprinter, die in Frankfurt vor der Alten Oper jubeln, oder zeigt die Streckenänderung Wirkung und ein Klassiker-Jäger fährt nach knapp 204 Kilometern als Erster über den Zielstrich von? Im Feld sind auf jeden Fall wieder zahlreiche Top-Sprinter, die sich aber auch schon bei Klassikern erfolgreich waren, vertreten. Und sie sind trotz einer zweiten Feldberg-Überfahrt überwiegend optimistisch.

Titelverteidiger Sam Bennett (Bora – hansgrohe): „Der Sieg 2022 war wirklich wichtig für mich, weil er nach Problemen zu Saisonbeginn den Wendepunkt darstellte. In diesem Jahr läuft es bisher wieder nicht so rund. Ich hoffe also, dass es wieder Frankfurt sein wird, wo ich zurück zu meiner Topleistung finde.“

John Degenkolb | Foto: Saudi Tour Pauline Ballet
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John Degenkolb (Team DSM): „Es ist immer etwas Besonderes, als Lokalmatador ins Rennen zu gehen. Mit dem guten Paris-Roubaix im Rücken kommt noch viel mehr Vorfreude auf. Ich habe die letzten Tage genutzt, um auf der Strecke zu trainieren, damit ich am Montag in Topform antrete.“
Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck): „Nach Roubaix habe ich eine Woche komplett Pause gemacht. In Frankfurt werde ich wahrscheinlich nicht in Bestform sein. Ich bin aber auf jeden Fall motiviert. Die Strecke ist vielleicht schwerer als zuletzt, aber das Finale hat sich nicht verändert.“
Jonas Rutsch (EF Education – EasyPost): „Persönlich wird die Chance für mich durch den schweren Kurs größer. Ich will meine bestmögliche Leistung abrufen können und freue mich über jeden, der mehr an der Strecke steht und mich dabei anfeuert.“

Das WorldTour-Rennen startet neutral um 12:05 Uhr in Eschborn, mit dem scharfen Start zu den 203,8 Kilometern um 12:11 Uhr. Nach einer ersten Passage des Zielgebiets vor der Alten Oper in Frankfurt nach 15 Rennkilometern nehmen die Profis die Taunus-Runde in Angriff. Die erste Bergwertung steht am Feldberg an (46,5 km). Anschließend wird in kurzer Abfolge der Mammolshainer zweimal bezwungen (92 km und 107,9 km). Nach der zweiten Passage geht es auf die neue, schwerere Auffahrt zum Feldberg (117,8 km). 50 Kilometer später steht die dritte und letzte Überfahrt des Mammolshainer Stich an, bevor es zum Finale nach Frankfurt geht. Bereits nach der ersten Zieldurchfahrt geht es auf die Schlussrunde mit 6,6 Kilometern, bevor gegen 17 Uhr der Sieger des Radklassikers 2023 gekürt wird.

Sam Bennett Bora hans-grohe | Foto: Bora hans-grohe
John Degenkolb | Foto: Saudi Tour Pauline Ballet
Autor:

Heinz Jochem aus Gelsenkirchen

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