Austausch zwischen Gelsensport, Stadt und Vereinen
Prüfung alternativer Energiesparmaßnahmen ermöglicht wieder warmes Wasser an Sportanlagen

Prüfung alternativer Energiesparmaßnahmen ermöglicht wieder warmes Wasser an Sportanlagen | Foto: (c) Heinz Kolb Achivbild
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Nachdem die Auswirkungen der notwendigen Energieeinsparmaßnahmen bereits am 20. September auf Einladung der Oberbürgermeisterin und des Vorsitzendes des Sportausschusses mit den Vereinen thematisiert wurden, hat sich im Nachgang der Videokonferenz der Austausch zwischen Gelsensport und Stadt zu diesem Thema vertieft.

Im Ergebnis dieser Gespräche sollen gemeinsam mit den Vereinen und den sonstigen Nutzern der Sportstätten alle Möglichkeiten der Energieeinsparung geprüft werden. Durch hierdurch generierte Einsparungen kann in den anstehenden Wintermonaten wieder warmes Wasser in den Duschen der Sportstätten zur Verfügung gestellt werden.

„Bei allen Einsparungsbemühungen – auch im Sportbereich - war uns immer wichtig, Sportangebote in ihrer Grundsätzlichkeit nicht zu beeinträchtigen. Natürlich bedeutet das eine permanente Abwägung der unterschiedlichen Bedürfnisse. Daher bin ich froh, dass Gelsensport und die Stadt in so konstruktive Gespräche eingestiegen sind“, erklärt Oberbürgermeisterin Karin Welge.
So prüft Gelsensport gemeinsam mit den Vereinen, ob durch eine zügigere Umrüstung von Flutlichtanlagen auf LED-Technik oder auch eine zeitliche Verschiebung von Trainingseinheiten der Stromverbrauch reduziert werden kann. Gelsensport-Präsident Klaus Lindner: „Die Vereine sehen natürlich auch die Notwendigkeit, dass auch im Sport Energie gespart werden muss. Ich bin zuversichtlich, dass wir gemeinsam mit den Vereinen konstruktive Alternativen überlegen und umsetzen können. Wir sind der Stadt aber dankbar, dass nun im Winter auch wieder warm geduscht werden kann.“

In den kommenden Tagen wird in allen städtischen Sportanlagen und Turnhallen die Warmwasserversorgung wieder eingeschaltet. Technisch bedingt kann es einige Tage dauern, bis alle Anlagen wieder in Betrieb sind. Lindner: „Wir setzen aber nun auch auf die Eigenverantwortlichkeit der Vereine und der Sportlerinnen und Sportler und einen verantwortungsbewussten und sparsamen Umgang mit Energie in den Sportanlagen.“

Eigens hierfür erarbeitet Gelsensport beispielsweise einen Handlungsleitfaden, der wichtige Hinweise zur Energieeinsparung beinhaltet.

Autor:

Heinz Kolb (SPD aus Gelsenkirchen

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