Unser neues Prinzenpaar sind Carsten Janssen und Christine Linßen

Gaben ein gutes Bild ab: Chrissi I. und Casi I.
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Hurra! Unser künftiges Prinzenpaar ist da! Es sind Carsten Janssen I. und Christine Linßen I. In einer rauschenden Feier wurde das Paar kürzlich der Öffentlichkeit vorgestellt.

Es war eine Augenweide mit liebevollen Details und Dekoration. Ganz im Stil der Feuerwehr war das Zelt am Höster Weg geschmückt. Kaum verwunderlich, dass um die 1.200 Besucher gekommen waren, um gemeinsam mit dem prinzstellenden Verein, dem Karnevalsverein der Freiwilligen Feuerwehr Goch, die Vorstellung zu feiern.
Kaum war der Startschuss gefallen und der Tambourcorps Weeze marschierte in das Zelt ein, wurden auch die ersten Helau-Rufe laut. Um am 11.11. neben dem Hoppedizerwachen auch den St. Martin zu ehren, stimmte man sogar kurz das St. Martinslied an, bei dem alle lauthals mitsangen.
Zuerst wurde dann die Prinzengarde vorgestellt. Die hatte mit einem kurzen Video direkt alle Lacher auf ihrer Seite. Und nahm sich selbst ganz schön auf die Schippe. Satirisch wurde die Arbeit der Feuerwehr betrachtet, doch eines wurde allen gekonnt vermittelt: mit wie viel Spaß und Leidenschaft allemann Tag für Tag bei der Sache sind. Für Erstaunen sorgten die "eingesetzten" oder gut geschnittenen Aussagen der Promis. Roland Kaiser, Mirja Boes, Jürgen Drews waren in einem Videobeitrag mit von der Partie. So passte auch der Slogan "Unsere Mission: für euch durchs Feuer gehen." Eins war danach sofort klar: Kameradschaft wird hier groß geschrieben.
Um 20.45 Uhr gab es dann einen Countdown über die große Leinwand. Danach flogen sprichwörtlich die Funken, denn ein Indoor-Feuerwerk, welches in rot vom Saal von hinten bis zur Bühne an der Decke laufend gezündet wurde, gab einen gekonnten Übergang. Alle Augen blickten auf die Bühne, auf der sich wie durch Zauberei ein Mann und eine Frau eingefunden hatten. Da standen sie nun fein herausgeputzt. Carsten mit Spitznamen "Casi" in feinem Anzug, seine Prinzessin Christine "Chrissi" in edlem blauen Kleid. Beide strahlten über beide Wangen.
Der Prinz gibt zu: "Wir waren schon beide sehr aufgeregt. Die letzten fünf Minuten hinter dem Vorhang dachte ich mehrmals, ich würde umkippen." Doch zum Glück hat unser "Casi" durchgehalten. Zwar habe er auch schon Erfahrungen in der Bütt gesammelt, doch das war "nur" vor maximal 280 Leuten. "1.200 Menschen dagegen, die alle uns ansehen- das ist schon ein Unterschied", so Janssen.
Seine Prinzessin war zwar auch aufgeregt, hat aber schon einiges an Bühnenerfahrung. "Ich bin so stolz heute hier zu stehen. Vor 20 Jahren habe ich beim Verein der Freiwilligen Feuerwehr angefangen zu tanzen. Seite zehn Jahren bin ich bei den Feuerfunken. Meiner Tanzkarriere setze ich nun als Prinzessin sprichwörtlich die Krone auf." Und auch Janssen meinte überglücklich: "Hier oben zu stehen, ist die Verwirklichung eines Traums, den wir lange schon träumen durften."
Beglückwünscht wurden die beiden nicht nur von dem obersten Feuerwehrmann der Stadt Goch, dem Stadtbrandmeister Georg Binn, sondern auch von Bürgermeister Ulrich Knickrehm. Er wünschte den beiden: "viele stürmische Nächte, flammende Reden, brennende Hütten und Brantwein in Strömen." Außerdem gab es von ihm noch einen übergroßen Weckmann.
Auch RZK-Vorsitzender Frank Bömler beglückwünschte das Paar und betonte, dass das Festkomitee Gocher Karneval das Prinzenpaar auch finanziell unterstützen wolle. So gab es Geldkoffer prallgefüllt mit 1-Centstücken. Der Prinz feixte: "Mein Wagen ist beim Transportieren des Koffers richtig in die Knie gegangen."
Natürlich ließen es sich auch der noch amtierende Prinz Poldi und seine Lieblichkeit Prinzessin Lisa, sich nicht nehmen, ihren Nachfolgern alles Gute zu wünschen. Außerdem überreichten sie übergroße Schlabberlätze falls bei der Session doch mal was daneben gehe. Der Tipp des noch amtierenden Prinzenpaares: "Genießt einfach jeden Moment." Die Vrouwenpoorter sicherten gerne jegliche Hilfe zu.
Für richtig Stimmung sorgten danach noch richtig lange die Kleefse Töns. Damit ging der offizielle Teil in die Party über. Fast traute es sich der künftige Prinz nicht mit der Sprache rauszurücken. Schließlich gab er doch zu: Okay wir haben bis gut fünf Uhr morgens gefeiert. Keine Sorge Casi. Wer bald an die 280 Termine wahrnimmt, der darf richtig lange feiern! Fotos: Steve

Autor:

Silvia Decker aus Emmerich am Rhein

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