+++ Dieser süße Fuchs streunt durch Boele +++ Doch: Was man mit ihm aber nicht machen sollte… +++

Foto: Anwohner

Wenn ein Fuchs sich den Menschen nähert, ist die Angst vor Tollwut noch immer groß. Oder: Man findet den Rotschwanz so knuffig, dass man ihm etwas zu fressen gibt. Beides ist falsch!

Dieser gar nicht mehr scheue Fuchs (Foto) streunt regelmäßig durch Boele und hat im Bereich der Schwerter Straße und in einer Siedlung an der Knüwenstraße schon viele Freunde unter den Anwohnern gefunden - die es besonders gut mit ihm meinen, doch einen großen Fehler begehen: Sie füttern ihn!

🦊 „Solche Stadtfüchse sind heutzutage schon nicht mehr so ungewöhnlich“, sagt Birgit Ganskow, die 1. Vorsitzende des Hagener Tierschutzvereins. „Immer mehr Wildtiere trauen sich näher an die Menschen heran.“

🦊 Bei neugierigen Füchsen, die sich in der Stadt den Menschen nähern, kommt schnell die Angst auf: Hat das Wildtier womöglich die Tollwut? „Nein“, weiß Tierexpertin Ganskow, „diese Angst ist völlig unbegründet. Die Tollwut gibt es schon seit 20 Jahren nicht mehr in Deutschland.“

🦊 Auch die Sorge, dass Kinder, Hunde oder Katzen von einem Fuchs gebissen werden könnten, sei völlig unbegründet: „Von Füchsen geht absolut keine Gefahr aus. Die greifen niemanden an!“ Selbst mit einem kleinen Hund könnte man gefahrlos an einem Fuchs vorbeigehen.

🦊 Die agile Tierschützerin warnt trotzdem: „Bitte den Fuchs nicht füttern! Der wird sonst immer zutraulicher, läuft den Menschen irgendwann wie ein Haustier hinterher und bettelt um etwas zum Fressen.“

🦊 Birgit Ganskow: „Ein hungriger Fuchs, der nicht gefüttert wurde, vertilgt Ratten und Mäuse. Das ist doch gut so!“

Text Blaulicht Community

Autor:

Kai-Uwe Hagemann aus Hagen

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