Aggressiv und betrunken
Mann bedroht Rettungsdienst mit Schreckschusswaffe

Ein Beamter der Feuerwehr Hagen wurde am Samstag (13. März) an der Neumarktstraße von einem 58-Jährigen mit einer Schreckschusswaffe bedroht.

Der 41-Jährige und sein 22-jähriger Kollege erhielten gegen 0.40 Uhr einen Einsatz wegen eines medizinischen Notfalls. In dem Mehrfamilienhaus öffnete ihnen die Patientin die Wohnungstür. Der Feuerwehrmann betrat die Wohnung und teilte laut mit, dass er vom Rettungsdienst sei. Im Wohnzimmer saß der 58-jährige Hagener auf dem Sofa und zog plötzlich eine Schusswaffe aus dem
Hosenbund. Diese richtete er aus kurzer Entfernung gegen den Sanitäter. Da der Mann scheinbar alkoholisiert war, ließ er die Waffe fallen. Sie konnte durch den Beamten ergriffen werden und es gelang ihm, die Wohnung zu verlassen.
Eine hinzugezogene Polizeistreife stellte fest, dass es sich um eine Schreckschusswaffe handelte. Bei einer Durchsuchung des aggressiven Mannes fanden sie zudem am Gürtel zwei und in der Jacke ein Taschenmesser. Wegen seines aggressiven Verhaltens und seiner deutlichen Alkoholisierung nahmen die Polizisten den Mann in Gewahrsam. Die Schusswaffe wurde beschlagnahmt und ein
Strafverfahren eingeleitet.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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