Für den Klimaschutz
Projekt mit "Klimashirts": Bürgermeisterin besichtigt Produktion von Klimashirts

T-Shirts für den Klimaschutz? Gibt es ab sofort in Herdecke.  | Foto: Stadt Herdecke
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Gemeinsam für den Klimaschutz aktiv werden: Dieses Ziel verfolgt der Herdecker, André Bruchhäuser, mit seinem neuen Projekt „Klimashirts“. Für seine bedruckten T-Shirts aus Biobaumwolle oder normaler Baumwolle hat er sich ein besonderes Motiv ausgesucht: ein Bild der Künstlerin Rosi Reiß, welches 2002 von ihr anlässlich des Jahrhunderthochwassers an der Elbe gemalt wurde.

Die Idee zu dem Gemälde stammte von der damaligen Agenda-Beauftragten und jetzigen Bürgermeisterin, Dr. Katja Strauss-Köster, die damit Spenden für die Opfer des Hochwassers sammeln wollte. Als das Bild versteigert wurde, erhielt Margit Bruchhäuser den Zuschlag. Viele Jahre hing es als mahnendes Kunstwerk in der gleichnamigen Firma und zuletzt daheim bei André Bruchhäuser. „Schnell reifte die Idee bei mir im Kopf, das symbolträchtige und immer noch hochaktuelle Bild auf T-Shirts zu verewigen und einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten“, so Bruchhäuser. Den Reinerlös des Verkaufes spendet seine Firma an das Projekt „Pacific Garbage Screening“ (Meere vom Plastikmüll befreien). Menschen, die das Klimashirt tragen, machen damit im stillen Protest auf das Klimaproblem aufmerksam.
„Without words, wear it“ lautet die Aufforderung, die direkt unter dem Bild auf die T-Shirts gedruckt wurde. Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster besichtigte jetzt die Produktion der Klimashirts, gratulierte Bruchhäuser zu seinem kreativen Projekt und entdecke bereits weitere Klimaschutz-Artikel. „Wir stehen mit der Produktion der T-Shirts noch ganz am Anfang und würden gerne noch weitere Artikel auf den Markt bringen“, erläutert Bruchhäuser, der seine Klimashirts bei Ebay für 15 und 20 Euro verkauft. Einen Jutebeutel mit dem Klimaschutz-Bild hat er bereits entworfen.

Klimashirt auf Youtube

Ab dem 23. September möchte er Videos zum Klimashirt auf YouTube posten. Zudem würde er gerne noch weitere Partner, wie zum Beispiel Vereine, mit ins Boot holen. Künstlerin Rosi Reiß freut sich über die Auswahl ihres Bildes und rührt ebenfalls kräftig die Werbetrommel für die neuen Klimashirts: „Ich hoffe, dass wir noch viele Menschen dafür begeistern können. In Würzburg wurde ich durch Zufall vom Bayerischen Rundfunk bereits auf das Thema Vermeidung von Plastiktüten angesprochen und trug passender Weise das Klimashirt.“

T-Shirts für den Klimaschutz? Gibt es ab sofort in Herdecke.  | Foto: Stadt Herdecke
Künstlerin Rosi Reiß freut sich über die Auswahl ihres Bildes und rührt ebenfalls kräftig die Werbetrommel für die neuen Klimashirts. Foto: Stadt Herdecke
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Lokalkompass Hagen aus Hagen

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