Planungen für "Seepark" und IGA-Beteiligung:
DB Energie gibt "grünes Licht" für die Entwidmung der Fläche am Hengsteysee

"Da die Stadt Hagen zugesichert hat, uns bei der Suche nach Alternativstandorten und der Realisierung unseres Vorhabens auch weiterhin vollumfänglich zu unterstützen, sind wir der festen Überzeugung, unsere Planungen - unabhängig vom Standort am Hengsteysee - umsetzen zu können. Damit können beide Parteien - also die Stadt und die DB - ihre Vorhaben realisieren, weshalb wir auf die Fläche am "Hengsteysee" zugunsten der Stadt "verzichten" möchten. Insofern erklären wir hiermit, dass wir die Flurstücke am Hengsteysee nicht mehr zum Bau unseres Umrichterwerkes benötigen und eine Entwidmung durch das Eisenbahnbundesamt befürworten."

"Damit hat eine langwierige Hängepartie endlich ein glückliches und für die Stadt Hagen überaus erfolgreiches Ende gefunden", freut sich Hagens Oberbürgermeister Erik O. Schulz, den die frohe Kunde seitens DB Energie am späten Donnerstag im Urlaub erreicht hat. Schulz: "Ich habe immer betont, dass die weitere, positive Entwicklung am Hengsteysee höchste Priorität genießt. Nachdem wir mit dem Beschluss zur umfangreichen Neugestaltung und Attraktivierung des Hengsteyseebades sowie dem gerade erfolgten Baubeginn für die Volmebrücke bereits zwei Ankerpunkte an den Start gebracht haben, sind wir jetzt dem nächsten Leuchtturmprojekt einen entscheidenden Schritt näher gekommen: den Planungen für das Freizeit-Revier "Seepark" und damit der möglichen Beteiligung an der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027."

Nach der eingangs zitierten, eindeutigen Erklärung von DB Energie gegenüber dem Bundesbahnbundesamt, erwartet die Stadt Hagen von dort in Kürze einen sogenannten "Abhilfebescheid", der dann endgültig den Weg für das weitere städtische Vorgehen am Hengsteysee frei macht.

Die dafür notwendigen Planungen könnten dabei schon in nächster Zukunft angegangen werden, da die entsprechenden Finanzmittel bereits im laufenden Haushalt vorgesehen sind. "Wir werden jetzt kurzfristig über Prioritätensetzungen innerhalb der Verwaltung und auch über die personellen Ressourcen zu befinden haben, um schnell und effektiv in den Planungsprozess einsteigen zu können", so Oberbürgermeister Erik O. Schulz. "Mein ausdrücklicher Dank gilt schon jetzt der gesamten Planungsverwaltung und insbesondere unserem Technischen Beigeordneten Henning Keune, der sich mit großem Engagement in die entscheidenden Gespräche mit der Bahn eingebracht hat!"

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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