Das Auto als Statussymbol?

„Das Auto verliert an Bedeutung“: Als ich in der vergangenen Woche diese Schlagzeile las, musste ich doch stutzen. Und warum fahren dann noch so viele aufgemotzte Karren, schnelle Flitzer und vor allem unnütz große Geländewagen auf deutschen Straßen herum? Ich kann nicht feststellen, dass der vierrädrige Untersatz kein Statussymbol mehr sein soll, wie es in dem Artikel weiter heißt.
Aber die Zahlen sprechen für sich: Öffentliche Verkehrsmittel haben laut Bundesregierung seit 2001 ihren Anteil am Beförderungsaufkommen deutlich von 15,1 auf 17,3 Prozent erhöhen können. Zum Ende des letzten Jahrhunderts legten junge Leute 58 Prozent ihrer Fahrten mit dem Pkw zurück, zuletzt waren es nur noch 50 Prozent. Die Autonutzung nahm im Schnitt von 280 Kilometern pro Woche auf 220 Kiolometer ab.
Davon profitiert vor allem das Fahrrad, mit dem junge Leute zur Schule oder zur Ausbildungsstätte fahren. Aber auch der ÖPNV gewinnt immer mehr Nutzer.
Das Auto ist nicht mehr so Kult wie noch vor zehn Jahren. Aber das liegt wohl weniger an den attraktiven Schönheiten auf vier Rädern als vielmehr an den hohen Benzinpreisen.
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Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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