Hagen: Porsche-Fahrer baute Mega-Crash

Ein einziger Trümmerhaufen: Der Posche Cayenne. | Foto: Polizei
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Das „Wasserlose Tal“ machte am späten Montagabend seinem Namen keine Ehre. Auf regennasser Fahrbahn kam es im Stadtteil Emst zu einem schweren Unfall, bei dem ein hoghen Sachschaden in Höhe von rund 50.000 Euro entstand.

Gegen 22 Uhr fuhr eine 51-jährige Wetteranerin bei regennasser Fahrbahn in der Straße „Wasserloses Tal“ mit ihrem Nissan vom Fahrbahnrand an, wendete ihr
Fahrzeug trotz durchgezogener Linie und übersah hierbei einen 32-jährigen Porsche-Fahrer. Dieser befuhr mit seinem Cayenne die Straße „Wasserloses Tal“ in Fahrtrichtung Emst und konnte noch rechtzeitig nach links ausweichen. Im Anschluss überfuhr er den Gehweg, prallte gegen eine Grundstücksmauer und drehte sich um 180 Grad. Danach striff er den Metallzaun eines Autohändlers und kam an einer Straßenlaterne zum Stehen.
Die gesamte Unfallstelle erstreckte sich über eine Länge von 60 Metern. Der Nissan der 51-Jährigen blieb unbeschädigt. Die Frau sowie unbeteiligte Zeugen gaben gegenüber den Polizisten an, dass der Porsche erheblich zu schnell gewesen sei.
Aufgrund der erhöhten Geschwindigkeit habe sie das Fahrzeug übersehen. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass an dem Porsche beide Hinterreifen abgefahren waren. Der Sachschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Ursache dauern an.

Autor:

Stephan Faber aus Iserlohn

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