Halloween Downhill 2012

Brief vom Veranstalter | Foto: Vom Veranstalter

Seit Jahren findet der Halloween Downhill am Remberg statt. Da fahren die Jugendlichen auf Skateboards die Emster/Remberstr. herrunter. In der Rathausstr. ist das Ende der Fahrt. Also keine riesen Versammlung, keine Randale einfach das was die Jugendlichen seit etlichen Jahren machen. Dieses Jahr jedoch finden die Ordnungsbehörden einen Grund dieses abzusagen.
Nur weil diese Veranstaltung die eigentlich zu Hagen gehört in Facebook gepostet wurde und angekündigt wurde, wird diese als Facebook Party verboten. In den Jahren zuvor hat es auch keinen gestört das dies überall gepostet war. Weshalb 2012? Nur wegen Facebook?
Hier der Auszug der Polizei Hagen in dieser Facebook Gruppe:

"Führungsstelle GE Hagen
Das Ordnungsamt der Stadt Hagen und die Polizei Hagen informieren:

Wie dem Veranstalter der hier beworbenen "Veranstaltung" durch Ordnungsverfügung der Stadt Hagen vom 26.10.2012 bereits schriftlich mitgeteilt wurde, ist die Durchführung und die Teilnahme hieran untersagt. Zuwiderhandlungen werden konsequent und unter Ausschöpfung aller rechtlich zulässigen Mittel sowohl gegenüber dem Veranstalter, wie auch allen weiteren Teilnehmern geahndet.

In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass das Niederschreiben von Beleidigungen o.ä. innerhalb des sozialen Netzwerks "Facebook" zur Einleitung von strafrechtlichen Ermittlungen führen kann.

Ihre Polizei Hagen"

Man beruft sich auf die Verkehrssicherheit. Ok kann man verstehen aber weshalb kann man dann nicht für die paar Minuten die Strasse eben absperren? Für eine Demo werden Strassen gesperrt, für Umzüge und und und aber nicht für eine Veranstaltung die Tradition hat.
Man nimmt Facebook als Vorwand um den Jugendlichen den alljährlichen Spaß zu nehmen.
Eine Stellungsnahme spare ich mir einzuholen da man auch als Pressevertreter die gleichen Aussagen hört wie im gezeigten Brief der Stadt Hagen an den Veranstalter.
Die Ordnungsbehörden hätten lieber mit dem Veranstalter an einer Lösung arbeiten sollen. Solche Drohungen und Verbote zeigen mal wieder wie Kinder und Jugendfreundlich die Stadt Hagen ist.

Autor:

Kai-Uwe Hagemann aus Hagen

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