Fußgänger- und Radwegverbindung zwischen dem Recklinghäuser Damm und dem Naturschutzgebiet Lippeaue
Neue Bürgerinitiative will Haltern weiter voran bringen

Das Naturschutzgebiet Lippeaue (NSG) wird bei den Vorschlägen ausdrücklich nicht angetastet. Foto: LK-Archiv
  • Das Naturschutzgebiet Lippeaue (NSG) wird bei den Vorschlägen ausdrücklich nicht angetastet. Foto: LK-Archiv
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Haltern. Eine neu gegründete Initiative von Halterner Bürgerinnen und Bürgern hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Seestadt weiter voranzubringen. Konkret geht es um eine knapp 400m lange gemischte Fußgänger- und Radwegverbindung von der Papenbrück- zur Wasserwerkstraße zwischen dem Recklinghäuser Damm und dem Naturschutzgebiet Lippeaue.

Martin Bendieck, von der BI Stever-Lippe-Passage: "Unseren konkreten Vorschlag haben wir bereits dem Bürgermeister, den Ratsfraktionen und dem ADFC dargestellt. Bei der Einrichtung dieses
Weges wird das Naturschutzgebiet Lippeaue (NSG) nicht angetastet. Das ist uns besonders wichtig!"
In ihrem Schreiben zählt die Initiative diverse Vorteile dieser Verbindung auf:
- Eine ampelfreie Fahrrad- und Fußgängerverbindung vom Bossendorfer Kreuz bis zum Halterner Zentrum (Bahnhof, Schulzentrum),
- keine Konflikte mit Zuflussverkehr von Supermärkten und Tankstellen,
- Erhöhung der Sicherheit vor allem für Radfahrer durch die entfallenden Querungen der L551 an der Glashütte,
- eine Entlastung der Recklinghäuser Straße durch Umleitung des Radverkehrs und zusätzliche Wegoptionen (z.B. über Lippspieker).

Auch in Sachen wie Tourismus und Stadtmarketing würde Haltern profitieren:
- Eine ansprechende Verbindung der Naherholungsbereiche an Stausee und Haard, - die Vollendung der Steverlandroute und deren Verbindung mit den Wegen am WeselDatteln-Kanal,
- eine attraktive Option für die Weiterentwicklung des Hohe Mark Steiges,
- Option für eine geeignete Fernradroute (z.B. von Recklinghausen nach Münster).

Martin Bendieck weiter: "In Summe wird die Stever-Lippe-Passage auch zu einer Imagesteigerung von Haltern am See als fahrrad- und fußgängerfreundliche Stadt in NRW führen und leistet einen Beitrag für die Mobilitätswende in Hinblick auf den Klimaschutz. Die Schaffung dieser Verbindung ist bautechnisch schnell und mit diversen aktuellen Fördertöpfen kostengünstig für Haltern zu realisieren."

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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