NRW-Minister Laumann zu Gast in Haltern am See
Pflege im Blickpunkt

NRW-Minister Karl-Josef Laumann (3. v. l.) stattete dem Betrieb PuG (Pflege- und Gesundheitsteam GmbH) in Haltern am See einen Besuch ab. Foto: Stadt
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Haltern. NRW-Minister Karl-Josef Laumann stattete dem Betrieb PuG (Pflege- und Gesundheitsteam GmbH) in Haltern am See einen Besuch ab. Er erkundigte sich am Freitag in dem Unternehmen, das An der Ziegelei angesiedelt ist, darüber, wie es rund um das Thema Pflege bestellt ist. Dort wurde der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales auch von Kämmerer Dirk Meussen, dem Allgemeinen Vertreter von Bürgermeister Bodo Klimpel, sowie vom heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Josef Hovenjürgen begrüßt.

Ludwig Borger und seine Frau Anja erläuterten die Geschichte ihres Unternehmens, das 2007 gegründet worden ist. PuG ist ein Teil der Borger Gruppe, zu der noch weitere Firmen, z. B. ein Sanitätshaus, Dienstleistungen aus dem Bereich der EDV und dem Datenschutz, Unternehmensberatung für Einrichtungen in der Altenhilfe, Behindertenhilfe bzw. Sozialwirtschaft, gehören. Start war am Gantepoth mit vier Mitarbeitern, dann erfolgte der Umzug zur Lavesumer Straße 3. Dort ist noch das Sanitätshaus. Seit 2017 gibt es den zusätzlichen Standort An der Ziegelei 12.  Dort ist der Sitz der Tagespflegeeinrichtung mit etwa 300 m² Nutzfläche. Außerdem stehen dort rund 700 m² Bürofläche zur Verfügung. Unternehmensschwerpunkte der PuG GmbH sind Pflegeberatung, Pflegedienst, Tagespflege, Intensivpflege, eine Pflegewohngemeinschaft in Wulfen-Barkenberg, hauswirtschaftliche Hilfe und Schulbegleitung von Inklusionskindern. Ca. 250 Mitarbeiter in Haltern am See, Dorsten, Nordkirchen und Balve sind bei PuG beschäftigt, davon 20 Auszubildende. Damit ist dies der größte private Arbeitgeber in Haltern am See.  Das Unternehmen hat aktuell an dem Programm „Unternehmenswert Mensch plus“ zum Thema Digitalisierung teilgenommen und wurde dabei auch von der Regionalagentur Emscher-Lippe begleitet. Schwerpunktmäßig ging es dabei um die Prozessberatung, wie Unternehmen fit für die Digitalisierung gemacht werden. Im Vordergrund stand die effektive Gestaltung der Kommunikation und Strukturierung der Verfahrensabläufe an mehreren Standorten. Diese Umstrukturierung soll mit Hilfe digitaler Mittel gemeinsam mit den Beschäftigten im Lern- und Experimentierraum entwickelt und aufgebaut werden.Hierüber wollte sich Minister Laumann informieren – gerade in diesem Betrieb, der in den letzten Jahren rasant gewachsen ist. Wichtig war es dabei auch, die Mitarbeiter/innen in diesen Prozess aktiv einzubinden, wie Anja und Ludwig Borger erklärten. „Das war für uns alle sehr gut und lehrreich.“

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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