Bürgermeister besucht Seniorenwohnheime
Bedarf an weiteren Einrichtungen ist da

Im Annaheim erfuhr Bodo Klimpel, dass dort im Herbst große Investitionen und Arbeiten in der Küche realisiert werden, um auch den sich verändernden Wünschen der Bewohnerinnen und Bewohner gerecht zu werden. Foto: Stadt
  • Im Annaheim erfuhr Bodo Klimpel, dass dort im Herbst große Investitionen und Arbeiten in der Küche realisiert werden, um auch den sich verändernden Wünschen der Bewohnerinnen und Bewohner gerecht zu werden. Foto: Stadt
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Haltern. Bürgermeister Bodo Klimpel nutzte die vergangenen Wochen, um in den fünf Halterner Altenwohnheimen intensive und vertrauliche Gespräche zu führen. Er hatte Gelegenheit, vor Ort mit den Bewohnerinnen und Bewohner sowie den Leitungen aktuelle Themen zu besprechen. Sein Fazit: „Ich habe den Eindruck gewonnen, dass sich die Menschen in den Einrichtungen überwiegend sehr wohl fühlen, das halte ich für ganz entscheidend.“

Zudem nahm der Bürgermeister die Erkenntnis mit, dass es in Haltern am See durchaus Bedarf für eine weitere Senioreneinrichtung gibt. „Der demographische Wandel und die Tatsache, dass viele Menschen immer älter werden, führt bei uns zu der Überlegung, nach einem geeigneten Grundstück zu schauen, auf dem eventuell ein Altenheim errichtet werden kann.“ Denn es gebe immer wieder Anfragen nach einem Einrichtungsplatz. Zudem sei es vielfach schwierig, Kurzzeit-/Verhinderungspflegeplätze anzubieten. Deshalb sei auch zu überlegen, eine reine Kurzzeitpflegestation oder -einrichtung zu errichten. Außerdem besteht immer öfter der Wunsch, in der Nähe eines Altenheimes ein Haus mit Wohnungen für Servicewohnen bzw. Betreutes Wohnen zu bauen. So könnten Paare, bei denen nur einer pflegebedürftig ist, räumlich sehr nahe wohnen.
Thema im Alloheim in Sythen war auch die derzeitige Straßenbausituation, bei der es immer wieder zu Engpässen kommt. Hier sind die Beteiligten zuversichtlich, dass nach der Fertigstellung der Straßen im Gebiet Elterbreischlag und auch nach der Fertigstellung der Wohnungen dieses Problem deutlich geringer werden wird. Im Annaheim erfuhr Bodo Klimpel, dass dort im Herbst große Investitionen und Arbeiten in der Küche realisiert werden, um auch den sich verändernden Wünschen der Bewohnerinnen und Bewohner gerecht zu werden. Hier wird ebenso das Essen für die Einrichtung St. Sixtus zubereitet. Im Annaheim wird zudem die Terrasse saniert und barrierefrei umgebaut. Im Sixtusheim an der Gartenstraße sagte Bodo Klimpel zu, die „Melkstiege“ dahingehend auszubessern, dass ein Befahren mit Rollatoren und Rollstühlen einfacher wird.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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