Jugendhilfe, Gesundheitswesen, Frühförderung, Schwangerschaftsberatung im Gespräch
Erstes Netzwerktreffen der Frühen Hilfen

: 28 Fachkräfte sind miteinander in den Austausch getreten, um die Angebote der Frühen Hilfen noch engmaschiger abzustimmen. Initiatoren des Netzwerktreffens sind Susanne Dammann (vorne links), die den Bereich Frühe Hilfen bei der Stadt betreut und Kay Esser (rechts), Leiter Fachdienst Jugendhilfe und Schule im Caritas Centrum Haltern am See. Foto: Stadt
  • : 28 Fachkräfte sind miteinander in den Austausch getreten, um die Angebote der Frühen Hilfen noch engmaschiger abzustimmen. Initiatoren des Netzwerktreffens sind Susanne Dammann (vorne links), die den Bereich Frühe Hilfen bei der Stadt betreut und Kay Esser (rechts), Leiter Fachdienst Jugendhilfe und Schule im Caritas Centrum Haltern am See. Foto: Stadt
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Haltern. Um Eltern mit Säuglingen und Kleinkindern so früh wie möglich und multiprofessionell beraten zu können, ist es wichtig, dass alle daran beteiligten Institutionen eng kooperieren. Bei einem Netzwerkabend in der Mensa des Schulzentrums sind 28 Fachkräfte miteinander in den Austausch getreten, um die Angebote noch engmaschiger abzustimmen.

Das erste Netzwerktreffen sollte dazu dienen, sich kennenzulernen und über das jeweilige Angebots- und Aufgabenspektrum zu informieren oder in den Austausch darüber zu treten, wie Corona unseren Arbeitsalltag grundlegend geändert hat und welche gemeinsamen Vorstellungen und Wünsche für zukünftige Netzwerktreffen bestehen. Zu den anwesenden Fachkräften gehörten Mitarbeitende aus den Familienzentren, den Bereichen Jugendhilfe, Gesundheitswesen, Frühförderung, Schwangerschaftsberatung und aus anderen Systemen, die im Kontakt mit der Familie stehen. Initiatoren des Treffens waren Kay Esser, Leiter Fachdienst Jugendhilfe und Schule im Caritas Centrum Haltern am See, und Susanne Dammann, die den Bereich Frühe Hilfen bei der Stadt betreut.
Ziel soll es nun sein, die Eltern bei Bedarf auf die zahlreichen Angebote hinzuweisen und sie noch besser zu lotsen. Gleichzeitig gilt es, neue Angebote zu entwickeln und zu etablieren, die sich am Bedarf der Familie orientieren. Über die entwickelten Angebote können sich Interessierte auf den Seiten der Stadt informieren. Unter dem Suchbegriff „Frühe Hilfen“ sind immer die aktuellen Angebote und Informationsmaterialien aufgeführt.
Künftig wollen sich die Akteure des Netzwerks vierteljährlich treffen, um einzelne Bereiche besser kennenzulernen, sich Fachvorträge anzuhören und an spezifischen Themen zu arbeiten. Die nächste Zusammenkunft wird Mitte Januar stattfinden.

Wer Teil des Netzwerks werden will und Informationen zu den Treffen erhalten möchte, kann sich unter der Nummer 02364 /933 258 oder per Mail (susanne.dammann@haltern.de) bei Susanne Dammann melden. Sie ist außerdem Ansprechpartnerin, wenn bestimmte Gruppen des Netzwerks Fortbildungsveranstaltungen oder Fachvorträge in Anspruch nehmen wollen. Zuletzt fand am 2. Oktober eine Fortbildungsveranstaltung für Tagespflegepersonen zum Thema „Kinderschutz in der Tagespflege“ statt, die von den 23 Teilnehmenden sehr gut angenommen wurde.

Autor:

Michael Menzebach aus Haltern

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