Die 2 größten Rentner Parteien in NRW gehen zusammen

Presse aktuell

Zusammenschluss der Rentnerparteien in NRW
Mitglieder der RP schließen sich der RRP an

Die längst überfällige Annäherung der beiden größten „Schwesterparteien“ hat in Nordrhein-Westfalen statt gefunden.

Am Samstag den 2. April beschloss in Dortmund die Rentner-Partei Deutschland die Auflösung ihres Landesverbandes und empfahl ihren Mitgliedern den Beitritt in die Rentnerinnen und Rentner Partei ( RRP ), der von der Mitgliederzahl her größeren politischen Bewegung. Von den Mitgliedern traten mehr als 82 % in die RRP ein.

Die Parteiführungen beider Parteien waren schon längere Zeit auf Bundesebene in
Fusionsgesprächen, ebenso mit anderen kleinen Parteien und politischen Initiativen mit denen zunächst in einem Bündnis zusammen gearbeitet werden soll.

Die Hoffnung besteht nun, dass sich weitere Landesverbände der Rentnerparteien zusammenschließen um bei zukünftigen Wahlen erfolgreich zu sein. Zudem sind nun Aktionen zur weiteren Mitgliederwerbung geplant. Hier sollen auch die jüngeren Mitbürger angesprochen werden.

In der „Rentnerbewegung“ werden vorrangig die sozialpolitischen Politikfelder wie Alterssicherung, Gesundheit und Bildung behandelt; aber u. a. auch Familien- und Europapolitik.

All diese politischen Themen sind eng mit einander verbunden, denn gerade Familie und Bildung entscheiden mit über Ausbildung und Berufstätigkeit als Basis für eine in der Zukunft liegende Rentenleistung. Wesentlich ist die Zielsetzung, nicht nur für die derzeitigen Ruheständler sondern für die nachfolgenden Generationen aktiv zu sein.

Ganz wichtig ist der RRP und ihren Mitgliedern auch, dass sich alle Bürger in Deutschland an den Beitragszahlungen zur Renten- Kranken- und Pflegeversicherung beteiligen, ähnlich wie beispielsweise in der Schweiz.
Aus diesem Grund beschäftigt sich ein Arbeitskreis der RRP und einer anderen Initiative mit dem Thema Grundeinkommen oder Bürgergeld.

Da die europäische Gesetzgebung maßgeblich auch die einzelnen Mitgliedsstaaten tangiert und Anpassungen im Sozial- und Bildungsbereich notwendig macht, wird die Beschäftigung der Rentnerparteien mit diesem Politikbereich wichtig.

Köln, den 03.April 2011
Es schrieb für Sie
Wolfgang W. Kurtenbach

Autor:

Dieter Nötzel aus Hamminkeln

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