Thema "Müll" : Oft beschrieben - aber auch richtig ekannt?

Müll ist ein Thema, das uns im täglichen Leben ein ständiger Begleiter ist. Dabei ist die Verschiedenheit des Themas eine Sache, welche keine Langeweile aufkommen läßt. Erkennbar aber ist, daß es häufig ärgerlich ist, wenn über Müll geredet wird.
Da wird über das "Abkassieren" der Stadt berichtet, ohne zu beachten, daß "Stadt" eigentlich wir alle sind. So gestalten sich die Preise zum größten Teil aus unser aller Verhalten. Dies beginnt mit der Plastiktüte statt dem dauerhaften Stoffbeutel und geht weiter mit dem wilden Ablagern von Müll an den Altpapiercontainern oder gar in der freien Natur. Diese Entsorgung kostet zusätzliches Geld und muß über den Hausmüll bezahlt werden. Darum kann es nur gut sein, wenn aufmerksame Bürger verantwotungslose Abkipper beim Ordnungsamt melden. Dies hat nichts mit Spitzelei zu tun, sondern hilft unsere Stadt sauber zu halten und gleichzeitig unnötige Kosten zu senken.
Beim täglichen Einkauf kann auch darauf geachtet werden Müll zu sparen. Wer im Laden die Verpackung liegen lässt, rediziert den Hausmüll. Und wenn dann kleinere Tonnen möglich werden, spart der Bürger direkt zu Hause.
Plastik ist kein Fischfutter! Schon jetzt ist der Plastikmüll in den Meeren ein Problem, das viele Fische tötet. Also ein Umweltproblem erster Güte. Hat man vor 30-40 Jahren noch den Slogan "Jute statt Plastik" belächelt, ist dieses Wort heute richtig akut.
Einwegflaschen haben scheinbar eine starke Lobby, sonst hätte man dieses Thema längst viel wirkungsvoller angepackt. Deshalb sollte der Verbraucher beim verantwortungsvollen Griff ins Getränkeregal seine Macht über die Diskountermanager demonstrieren.
Verantwortungsvoller Umgang mit den Materialien sollte für uns alle auch ein Stück selbstgestalteter Politik für unsere Zukunft sein.

Autor:

Wolfgang Wevelsiep aus Hattingen

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