Die aktuellen Corona-Zahlen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis
Weiterer Todesfall in Gevelsberg

Im Ennepe-Ruhr-Kreis gibt es 4.538 bestätigte Corona-Fälle (Stand Donnerstag, 10. Dezember), von diesen sind aktuell 710 infiziert, 3.749 gelten als genesen. Die Zahl der Infektionen ist innerhalb der letzten 24 Stunden um 87 gestiegen. 
Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen in den vergangenen sieben Tagen pro 100.000 Einwohner, liegt im Kreisgebiet bei 156,73 (Vortag 149,64).
In den Krankenhäusern im Kreisgebiet sind derzeit 60 Patienten mit einer Corona-Infektion in stationärer Behandlung. Neun von ihnen werden intensivmedizinisch betreut, drei werden beatmet.Die aktuell 710 Erkrankten wohnen in Breckerfeld (18), Ennepetal (74), Gevelsberg (105), Hattingen (122), Herdecke (36), Schwelm (68), Sprockhövel (59), Wetter (40) und Witten (188).

79 Menschen im EN-Kreis verstorben

Der Tod eines 88-jährigen Gevelsbergers lässt die Zahl der im Ennepe-Ruhr-Kreis mit oder an einer Corona-Infektion verstorbenen Menschen auf 79 steigen. Sie stammen aus Breckerfeld (2), Ennepetal (7), Gevelsberg (11), Hattingen (10), Herdecke (29), Schwelm (5), Sprockhövel (5), Wetter (3) und Witten (7).
Die Gesundeten kommen aus Breckerfeld (99), Ennepetal (346), Gevelsberg (446), Hattingen (623), Herdecke (355), Schwelm (347), Sprockhövel (221), Wetter (254) und Witten (1058).
Für die positiven Fälle sowie für Ansteckungsverdächtige ist häusliche Quarantäne angeordnet. Insgesamt gilt diese Vorgabe für 2.584 (Vortag 2.672) Personen im Kreis.

Viele Bürger möchten einen Impftermin vereinbaren

Seit bekannt ist, dass der Ennepe-Ruhr-Kreis ein Impfzentrum einrichtet, melden sich immer mehr Bürgerinnen und Bürger bei der Kreisverwaltung. Ihr Anliegen: Sie möchten einen Impftermin vereinbaren "Dies ist", so Astrid Hinterthür, "zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht möglich. Dies hängt zum einen mit Fragen rund um die Verfügbarkeit des Impfstoffes zusammen, zum anderen mit dem System für die Terminvereinbarung. Hier laufen noch Vorarbeiten."
Bereits heute weist Hinterthür auch darauf hin: "Wenn Terminvereinbarungen möglich werden, ist nicht der Kreis Ansprechpartner. Diese Aufgabe liegt bei der Kassenärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe. Zu gegebener Zeit werden Kreis und Kassenärztlichen Vereinigung die Bürgerinnen und Bürger über das Verfahren informieren."

Autor:

Lokalkompass Hattingen aus Hattingen

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