Weltstars beim Liederfreund Welper
„Weltstars der Klassik“ beim „Liederfreund“
Vor nunmehr 135 Jahren gründeten einige sangesfreudige Männer den Gesangverein MGV „Liederfreund“ 1880 Hattingen-Welper e.V.
In dieser langen Vereinsgeschichte gab es viele Höhepunkte aber auch manche Niederschläge.
Als Krönung des Jubiläumsjahres veranstaltete der „Liederfreund“ in der schon seit langem ausverkauften Halle der Gesamtschule Welper ein großes „Jubiläumskonzert“ mit weltbekannten Stars der Klassik - wie zum Beispiel - die international gefeierte Sopranistin Eva Lind, den brillanten Tenor und Gründer der berühmten „German Tenors“ Johannes Groß, die in ganz Europa bekannte hervorragende Organistin Claudia Hirschfeld und die Pianistin Simone Bönschen-Müller.
Der Chor eröffnete das Konzerte mit dem Vereinslied - „Der Liederfreund“ und der Vorsitzende Friedel Stratmann - der auch wieder die Moderation übernommen hatte - begrüßte die Gäste und eingeladenen Ehrengäste.
Nach zwei weiteren Liedvorträgen des Chores - der natürlich wieder von dem jungen dynamischen Chorleiter Thomas Scharf geleitet wurde und der auch die künstlerische Gesamtleitung des Konzertes hatte - begeisterte die Sopranistin Eva Lind mit ihren Liedvorträgen die Zuhörer.
Danach konnte Claudia Hirschfeld die Zuhörer mit ihrem hervorragendem Spiel auf der „WERSI - ORGEL“ ebenso überzeugen.
Auch Johannes Groß begeisterte das Publikum - nicht nur mit seiner hervorragenden Tenor-Stimme - sondern auch mit der ein oder anderen
Anekdote.
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Bei den Chorvorträgen - bei denen der Chor von der Pianistin Simone Bönschen-Müller begleitet wurde - zeigte der „Liederfreund“ einmal mehr sein breitgefächertes Können.
Nicht nur klassische Lieder - wie zum Beispiel „Weihe des Gesanges“ von W.A. Mozart oder „Ode an die Freude“ von L. van Beethoven, sondern auch moderne Stücke - wie „Bist du einsam heut Nacht“, „Griechischer Wein“ - eine Huldigung an den kürzlich verstorbenen Udo Jürgens - oder „One Way Wind“.
Zum Ende des Konzertes hatte sich der „Liederfreund“ etwas besonderes einfallen lassen - zu Beginn hatten die Zuhörer ein sogenanntes „Knicklicht“ bekommen - bei dem Schlusslied „Sierra madre del sur“ ging das Licht aus - und ein buntes Lichtermeer verzauberte den Saal.
Nach mehr als 3 ½ Stunden und etlichen Zugaben ging ein hervorragendes Konzert der Extraklasse zu Ende und das Publikum bedankte sich mit stehenden Ovationen.
Autor:Friedel Stratmann aus Hattingen |
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