Campus-Bau: In Kürze geht‘s los

Reinhard Daniel (links), stellvertretender Niederlassungsleiter des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW in Dortmund, erklärt das Konzept. Der Heiligenhauser Bürgermeister Dr. Jan Heinisch (von links), der stellvertretende Standortleiter des Campus Velbert/Heiligenhaus Prof. Christian Weidauer, Schlüsselregion-Geschäftsführer Dr. Thorsten Enge und der Präsident der Hochschule Bochum Prof. Martin Sternberg hören aufmerksam zu.
  • Reinhard Daniel (links), stellvertretender Niederlassungsleiter des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW in Dortmund, erklärt das Konzept. Der Heiligenhauser Bürgermeister Dr. Jan Heinisch (von links), der stellvertretende Standortleiter des Campus Velbert/Heiligenhaus Prof. Christian Weidauer, Schlüsselregion-Geschäftsführer Dr. Thorsten Enge und der Präsident der Hochschule Bochum Prof. Martin Sternberg hören aufmerksam zu.
  • hochgeladen von Miriam Dabitsch

Nach mehreren Jahren der Planung geht es jetzt mit dem Campus-Neubau auf dem ehemaligen Kiekert-Areal los. Reinhard Daniel, stellvertretender Niederlassungsleiter des Bau- und Liegenschaftsbetriebs NRW in Dortmund, hat am Donnerstagabend die Pläne vorgestellt.

Demnach entsteht auf einer Fläche von rund 10.000 Quadratmetern ein viergeschossiges Gebäude, das sich an den Bedürfnissen der Studierenden und Lehrenden orientiert. Etwa 22 Millionen Euro nimmt der Bau- und Liegenschaftsbetrieb dafür in die Hand, die Hochschule Bochum wird als Mieter mit rund zwei Millionen Euro pro Jahr für die Refinanzierung sorgen. „Das Gebäude bietet Platz für bis zu 500 Studierende, 14 Professoren, 20 bis 30 studentische Hilfskräfte sowie zehn bis 15 weitere Mitarbeiter“, erläutert Prof. Martin Sternberg, Präsident der Hochschule Bochum.
Im November starten die Arbeiten für den Neubau des Campus Velbert/Heiligenhaus auf dem ehemaligen Kiekert-Areal.
Entstehen soll dort bis April 2015 ein U-förmiges Gebäude mit vier Geschossen und einer Nutzfläche von knapp 5.800 Quadratmetern. Reinhard Daniel vom Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Niederlassung Dortmund betonte beim Vorstellen der Konzeption, „dass das Gebäude auf die spezifischen Bedürfnisse der Studierenden und Lehrenden zugeschnitten“ sei.
Die ehemalige Kiekert-Hauptverwaltung, die ursprünglich in die Planung einbezogen werden sollte, spielt nun doch keine Rolle. „Das Gebäude ist wenig geeignet für die Anforderungen einer Hochschule“, begründete Daniel den nun geplanten Verkauf des Verwaltungsgebäudes, idealerweise soll ein hochschulaffiner Nachnutzer gefunden werden.
Während das Untergeschoss als Parkplatz genutzt wird, werden im Erdgeschoss die Hörsäle sowie das Multi-Technikum über zwei Ebenen eingerichtet, dazwischen gibt es größere Seminarräume und außerdem eine Mensa. Das erste Obergeschoss steht neben den Hörsälen und dem Multi-Technikum für Büro- und Seminarräume zur Verfügung, ebenso das darüberliegende Stockwerk, in dem zusätzliche Übungsräume und Labors eingerichtet werden. Im Obergeschoss wird die Bibliothek und die Verwaltung untergebracht.

„Da lohnt es sich
zu studieren“

Anfahrbar wird der Campus über die Kettwiger Straße sein, der Innenhof steht für Veranstaltungen und zum Verweilen zur Verfügung. „Da lohnt es sich zu studieren“, freut sich der Heiligenhauser Bürgermeister Dr. Jan Heinisch auf den neuen Campus. Und der stelle „besonders gute Studienbedingungen her“, wie Prof. Martin Sternberg, Präsident der Hochschule Bochum, betonte. Damit könne man Studenten von den Vorteilen des Standorts überzeugen, die sonst dem Reiz der Großstädte folgen.
Überhaupt soll die Arbeit am Campus noch ausgebaut werden. „Wir bieten hier Studiengänge in mehreren Varianten an, darunter 80 Prozent als duales Studium“, sagte Prof. Sternberg. Künftig solle auch Forschung betrieben werden, das liefe gerade an. Außerdem soll in Zukunft auch ein Master-Studiengang eingerichtet werden. „Wir freuen uns auf gute Lehre und Forschung am neuen Standort“, brachte es der stellvertretende Standortleiter Prof. Christian Weidauer auf den Punkt.

Autor:

Miriam Dabitsch aus Velbert

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