Weißes Licht macht die Innenstadt gemütlich

Die neuen Laternen entlang der Heiligenhauser Hauptstraße sind Energie sparend und gleichzeitig sehr hell.

Im Zuge der Neugestaltung der Hauptstraße wurden neue Lampen installiert, die jetzt in Betrieb gegangen sind.
Das von ihnen verbreitete Licht kommt mit einer Farbtemperatur von rund 4000 Kelvin dem Tageslicht nahe und ist so hell, dass man ohne weiteres Zeitung lesen kann.
„Dabei ist die Beleuchtungsstärke der bisher verwendeten Natriumhochdrucklampen größer“, weiß Michael Krahl, Leiter des Bereichs Straßenbau bei der Heiligenhauser Stadtverwaltung, „deshalb werden diese weiterhin eingesetzt, um stark befahrene Straßen auszuleuchten“.
Da die neue Hauptstraße demnächst nicht mehr dem Durchgangsverkehr dient, sondern Fußgänger zum Bummeln einlädt, entschied man sich für dieses weiße Licht statt des ungemütlichen gelb-orange der Natriumdampflampen. Solche stehen zur Zeit noch auf dem Rathausplatz, die werden aber bald durch die neue LED-Technik abgelöst, die mit deutlich weniger Energie auskommt. „Es soll abends gemütlich in der Innenstadt sein“, meint Krahl, der noch auf einen Aspekt des weißen Lichtes hinweist: „Das Farbensehen wird verbessert, Gesichter lassen sich so besser erkennen, damit wird das subjektive Sicherheitsempfinden gestärkt.“
Da an den neuen Laternen keine Weihnachtsterne und Blumenampeln aufgehangen werden können, sind einzelne Masten mit Stromanschluss zu diesem Zweck aufgestellt worden.
Auf Wunsch des Einzelhandels und des Stadtmarketings wird die Hauptstraße ab heute wieder von Taxen angefahren. Drei Droschken warten auf dem ehemaligen und neuen Taxistand bei Rewe Wacket auf Fahrgäste, zwei weitere Taxistandplätze verbleiben auf dem Basildonplatz. „Für alle anderen Fahrzeuge ist die Haupstraße weiterhin gesperrt, für Anlieferer bleibt es bei den bekannten Sonderregelungen“, betont Michael Krahl.
Weil die Bauarbeiten am Kirchplatz noch nicht angeschlossen sind, müssen Taxen und Anlieferer die Hauptstraße über die ehemalige Ladestraße neben dem alten Pastorat verlassen. „Ein Provisorium, das nach endgültiger Fertigstellung der Straße beseitigt wird.“

Autor:

Lokalkompass Niederberg aus Velbert

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