Kreisheimattag im Sauerlandpark

Der Kinderchor der Musikschule Hemer begleitete die Ankunft der Gäste.
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Der Kinderchor der Musikschule Hemer begrüßte am Samstag, dem 9. Juli 2011, die eintreffenden Gäste zum Kreisheimattag im Grohe-Forum. Mehr als 200 Mitglieder des Kreisheimatbundes, der Heimatvereine, Vertreter der Städte und Gemeinden, Kreistagsabgeordnete, interessierte Bürger und eine Delegation aus dem polnischen Partnerkreis Ratibor waren der Einladung des Heimatbundes Märkischer Kreis e.V. gefolgt.

Das Jahr Eins nach der Landesgartenschau und das 75. Stadtjubiläum waren für den Bürger- und Heimatverein Hemer e.V. und die Stadt Anlass, den alle zwei Jahre stattfindenden Kreisheimattag zum zweiten Mal – nach 1977 – in die Felsenmeerstadt zu holen. Und man präsentierte sich von der besten Seite.

Eröffnet wurde die Veranstaltung von Landrat Thomas Gemke, gleichzeitig Vorsitzender des Heimatbundes und ganz frisch gewählter Vorsitzender des Heimatgebietes Märkisches Sauerland. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Michael Esken beschäftigten sich drei Festvorträge mit dem geschichtsträchtigen Veranstaltungsort. Hans-Hermann Stopsack referierte zum Thema des Kasernengeländes vor Übernahme durch die Bundeswehr. Über den Bundeswehrstandort Hemer von 1956 bis 2007 informierte Peter Makschinski, und Michael Esken blätterte mit der Verwandlung des Kasernengeländes in eine Landesgartenschau und später zum Sauerlandpark im jüngsten Kapitel der Stadtgeschichte.

Sieben Exkursionen veranschaulichten, was die aufstrebende Stadt auch sonst zu bieten hat. Die Besucher konnten das Felsenmeer und die Heinrichshöhle, den ehemaligen Standortübungsplatz als Naturschutz- und Naherholungsgebiet, das Felsenmeer-Museum und Alberts Mühle, die Informations- und Gedenkstätte Stalag VIA, den Sauerlandpark, die Hemeraner "Kunstmeile" in der Innenstadt oder das "Eishockey-Dorf Deilinghofen" erkunden.

Für Auflockerung im Programm sorgten "Änne aus Dröpplingsen" und die Gesangsformation "Miraz" mit stimmengewaltigen Jugendlichen aus Ratibor.

Autor:

Erhard Voß aus Hemer

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