Entwicklung für die Fläche des Bestandbades
Großer Sprung in Stadtentwicklung

Marco Junge vom Planungsbüro Rücken und Partner präsentierte den Entwurf für die Markus Mertens Vermögensverwaltung im Foyer des Hallenbades.  | Foto: Stadt Hemer
  • Marco Junge vom Planungsbüro Rücken und Partner präsentierte den Entwurf für die Markus Mertens Vermögensverwaltung im Foyer des Hallenbades.
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Die Entwicklung des bisherigen Hallenbad Standorts bedeutet für Hemer den nächsten großen Sprung in der Stadtentwicklung.  Bürgermeister Christian Schweitzer begrüßte am Montagabend, 27. Juni, rund 20 Bürger im Foyer des Hademarebades zur Präsentation der Pläne.

Leerstand vermeiden

Mit der Errichtung des neuen Hallenbades, auf der Fläche des ehemaligen Bahnhofes Hemer, ist die Aufgabe des bisherigen Hallenbadstandortes am Hademareplatz verbunden. Mit der Aufstellung eines neuen Bebauungsplanes soll der Weg freigemacht werden, diese sehr zentrale innerstädtische Fläche neu zu entwickeln und damit langfristigen Leerstand oder die Entstehung einer Brachfläche zu vermeiden.

In Zusammenarbeit mit dem Generalplaner Rücken & Partner wurde das Konzept von der Markus Mertens Vermögensverwaltung entwickelt, welches eine Nutzungsmischung aus Wohnen, Gastronomie, Handel, Pflege, Bürofläche und Parken vorsieht.


Kein massives Betonbauwerk

Der Entwurf zeichnet sich durch eine gegliederte Bebauung aus, die das Grundstück optisch auflockert und zukünftig eine attraktive Durchwegung ermöglicht. Die Wegeführung von der Bushaltestelle an der Bahnhofsstraße über den Hademareplatz zur Fußgängerzone wird über eine Gebäudefuge gelenkt. Die vorhandene Topografie wird durch Treppen und Rampenanlagen berücksichtigt. Statt eines massiven Betonbauwerkes soll das Panorama durch Holz- und Klinkerverkleidungen aufgewertet werden.

Innovatives Konzept

Begrünte Dächer sollen das Mikroklima der Stadt verbessern und die Kanalisation entlasten. Zudem wird der Feinstaub gebunden und die Artenvielfalt gefördert. Eine großflächige Photovoltaikanlage soll auf dem Dach entstehen, um den Strombedarf regenerativ abzudecken.

Der durch die neue Planung ausgelöste Bedarf an Pkw-Stellplätzen wird im Zuge des Verkehrs- und Mobilitätskonzeptes noch ermittelt werden.

 Stellungnahmen zum Vorhaben können über das Internetportal der Stadt Hemer, per E-Mail an s.rudek@hemer.de, schriftlich an die Stadt Hemer, Hademareplatz 44, FD 4.1, 58675 Hemer oder persönlich zur Niederschrift beim Fachdienst vorgebracht werden. Einsicht in die Planunterlagen kann zudem während der Dienststunden im Rathaus der Stadt Hemer, Hademareplatz 44, 7. Etage im Flur vor Zimmer 702 genommen werden montags bis donnerstags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr und von 14 Uhr bis 16 Uhr, freitags von 8.30 Uhr bis 12 Uhr.

Autor:

Dana-Chiara Von der Warth aus Essen

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