Sängerreise des MGV Sängerbund Ihmert

Die gut gelaunte MGV-Reisegruppe vor dem Hotel. | Foto: Foto: MGV
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Folgender Reisebericht erreichte die Redaktion vom MGV Sängerbund Ihmert:

"Alle zwei Jahre gehen die Sänger des MGV Sängerbund Ihmert mit ihren Ehefrauen und den passiven Mitgliedern auf große Fahrt. Früher endeten die Reisen in Wien, Budapest oder Italien. Man war noch jung. Inzwischen sind die Herren etwas älter und nicht mehr ganz so unternehmungslustig. So begnügte man sich in diesem Jahr mit einer viertägigen Reise in den Harz.
Nach wenigen Stunden Fahrt und der Besichtigung von Halberstadt, dessen mittelalterliche Bausubstanz in Krieg und zu DDR-Zeiten zu großen Teilen zerstört worden ist, landete man in Braunlage in einem guten Hotel. An den folgenden Tagen wurden Goslar, Wernigerode und Quedlinburg besucht, Städte, in denen mittelalterliche Bauwerke das Stadtbild prägen. Die alten Kirchen sind oft um die Tausend Jahre alt und luden die Sänger natürlich zu kurzen Konzerten ein. Auch der Köhler, bei dem man im Hochharz vorbeikam, und der den Sängern seine Arbeit erklärte, wurde mit einem Ständchen belohnt. Gesungen wurde natürlich bei jeder passenden Gelegenheit.
An den Abenden saß man bei gutem Essen und Getränken gemütlich zusammen. Zweimal machte man die gefährliche aber auch sehr unterhaltsame Bekanntschaft von den berüchtigten Harzer Hexen, die der Reiseleiter Hanz-Friedrich Schepper den Sängern auf den Hals gehetzt hatte. Gelegenheit zu Besichtigungen außerhalb des Programms, etwa der Kaiserpfalz in Goslar gab es auch. Kaffees, die Windbeutel in ungeahnter Größe (scheint eine Harzer Spezialität zu sein) anboten, wurden natürlich auch nicht von allen Mitfahrern umgangen.
Die Rückreise wurde in Zellerfeld unterbrochen. Der Harz war bis vor wenigen Jahrzehnten ein intensiv genutztes Bergbaugebiet. In Zellerfeld einem Ortsteil der Hochschulstadt Claustal-Zellerfeld wurde die Reisegruppe über den Harzer Bergbau und seine Geschichte informiert.
Von einer kleinen Panne des Busses abgesehen erreichte man am vierten Tag wieder wohlbehalten und zufrieden Ihmert."

Autor:

Christoph Schulte aus Hemer

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