Sturm in NRW
Reh aus Swimmingpool gerettet, Baum umgestürzt: Einsätze für die Feuerwehr Herdecke

Seit gestern bereitet sich die Freiw. Feuerwehr Herdecke auf das Sturmtief mit Windgeschwindigkeiten von 80-100 km/ h vor. Die ersten Einsätze ließen nicht lange auf sich warten und reichten von umgestürzten Bäumen bis zu einer Tierrettung.
 | Foto: Archiv
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  • hochgeladen von Patrick Jost

Seit gestern bereitet sich die Freiw. Feuerwehr Herdecke auf das Sturmtief mit Windgeschwindigkeiten von 80-100 km/ h vor. Die ersten Einsätze ließen nicht lange auf sich warten und reichten von umgestürzten Bäumen bis zu einer Tierrettung.

Erster Einsatz war Mittwochabend ein umgefallener Bauzaun um 22:27 Uhr im Ortsteil Ahlenberg. Gegen 23.22 Uhr musste ein umgefallener Baum auf der Ender Talstraße mit der Motorsäge beseitigt werden.
Ein Reh war ebenfalls am Ahlenberg um 4.38 Uhr in einen halb gefüllten Swimmingpool gefallen. Das Tier wurde von einem Strömungsretter unter Zuhilfenahme einer Steckleiter aus dem Außenpool gerettet.
Lose Fassadenteile wurden von einem Wohnhaus am Vaerstenberg gegen 5:54 Uhr gemeldet. Die Teile wurden mit einem Einreißhaken entfernt.
Ein Baum war an der Kemnade gegen 7.48 Uhr in eine Stromleitung gefallen. Die Einsatzstelle wurde abgesichert und den eintreffenden Technischen Betrieben übergeben.
Die Feuerwache sowie die Einsatzzentrale sind derzeit mit einem Zug fest besetzt. Die Lage wird vom diensthabendenden Einsatzführungsdienst als "ruhig"
und "in Gewalt" bewertet. Die Feuerwehren arbeiten nach einem Einsatzbefehl des Kreisbrandmeisters.
Die Feuerwehr steht zudem in Kontakt mit dem Ordnungsamt der Stadt. Die Kollegen hatten am Morgen präventiv das Stadtgebiet nach Schäden begutachtet.

Bei weiteren Einsätzen wird weiter berichtet.

Bereits gestern Morgen musste in der Hermann-Oberth-Straße eine intensive Ölspur beseitigt werden. Ein Anwohner wurde zuvor von einem LKW mit Heizöl beliefert.
Hierbei traten wohl Mengen von Öl aus. Bei Eintreffen der Feuerwehr lief das Wasser-Öl Gemisch in Richtung Kanal. Die Ausbreitung auf die Kanalisation wurde mit Bindemittel verhindert. Eine Kehrmaschine nahm das kontaminierte Bindemittel wieder auf.

Autor:

Lokalkompass Hagen aus Hagen

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