Neue Kunstwerke in der Herdecker Fußgängerzone

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Die Herdecker Fußgängerzone ist um zwei Skulpturen reicher. Gefertigt hat sie die Wittener Künstlerin Christel Lechner, aus Beton. Jede einzelne Figur wiegt mehr als 100 Kilogramm. Seit 1988 schon arbeitet die gebürtige Iserlohnerin mit dem Material Beton und stellt lebensgroße Skulpturen her. Die auch unter dem Namen „Lechnerfiguren“ bekannten Werke stellen Alltagsmenschen dar. Das gilt auch für die beiden Herdecker Figuren. Die Dame mit dem Einkaufsbeutel geht durch die Fußgängerzone und gibt damit gleich symbolisch die Richtung an: Hier geht’s lang zum Einkaufen. Der Fotograf dagegen steht in stoischer Ruhe da und hält die vielen Fachwerkbauten in der Innenstadt bildlich fest.
Beauftragt hat die Skulpturen der Herdecker Heimat- und Verkehrsverein, finanziert wurden sie über Spenden. Insbesondere die Stadtsparkasse zeigte sich großzügig und ließ auch gleich noch ein paar neue Bänke springen. „Insgesamt sollen die neuen Verweilgelegenheiten und auch die Figuren zu einem attraktiveren Erscheinungsbild unserer Fußgängerzone beitragen“, machte Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster deutlich. Auch Osita Uchegbu, Geschäftsführer der Werbegemeinschaft Herdecke unterstreicht die Wichtigkeit der Neugestaltung der Fußgängerzone im Rahmen der kooperativen Standortentwicklung. Gleichzeitig dankten die Verantwortlichen von Stadt, Heimat- und Verkehrsverein und Werbegemeinschaft gemeinsam den großzügigen Geldgebern, den Herren Buerdick und Mohrherr von der Stadtsparkasse Herdecke.

Autor:

Melanie Giese aus Recklinghausen

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