Nicht nur für Kinofreunde: Umweltthemen im Onikon

Nicht nur Kino-Freunde wird es freuen. Ab Herbst bietet die Lokale Agenda der Stadt in Kooperation mit dem Herdecker Onikon in regelmäßigen Abständen Filme an, die sich mit den thematischen Arbeitsfeldern der Lokalen Agenda beschäftigen.

So werden darin zum Beispiel die Entwicklungen der Gesellschaft und deren Werte kritisch hinterfragt. Auch Probleme, die man sonst nur aus nüchternen Nachrichtensendungen kennt, werden durch die Filme in einem anderen Licht erscheinen.
Den Anfang macht der Film „Taste the Waste“, in dem es um die zunehmende Lebensmittelverschwendung geht. Durch einen grenzenlosen Zugang geht die Wertschätzung gegenüber unserer Nahrung verloren. Was Lebensmittel mit dem Klimawandel, dem Kampf um Land und Getreidepreise zu tun haben, zeigt der Dokumentarfilm von Valentin Thurn am Montag, 7. Oktober, um 20 Uhr im Onikon. Im Anschluss an den 91-minütigen Streifen soll auch eine Diskussionsrunde stattfinden.
„Für die erste Vorstellung konnten wir mit Ralf Schmitt, Inhaber des Edeka-Marktes im Quartier Ruhr-Aue, einen Sponsoren finden, so dass der Eintritt zu dem Film frei ist“, berichtet Antje Meyer von der Lokalen Agenda der Stadt und hofft gleichzeitig auch für die kommenden Veranstaltungen Unterstützer gewinnen zu können.
Mindestens viermal im Jahr findet das Agendakino in Herdecke demnächst statt. In diesem Jahr folgen noch zwei Vorstellungen. „Wir möchten dabei auch insbesondere Schüler ansprechen und in Gesellschafts- und Umweltthemen sensibilisieren“, beschreibt Antje Meyer. Deshalb wird es auch mindestens einmal im Jahr ein Vormittagskino für Schulklassen geben. Der Eintritt dazu ist frei.
Die Filmauswahl wird gemeinschaftlich getroffen. „Bei dem nächsten Film möchten wir das Thema Wasser aufgreifen“, gewährt Friedhelm Schürmann, Vorsitzender der Filminitiative Herdecke, bereits einen Ausblick auf die Vorstellung im November. Aber auch Vorschläge und Ideen können gerne per Mail an lokaleagenda21@herdecke.de geschickt werden.
Informationen zu den gezeigten Filmen können dem jeweils gültigen Programm des Onikon sowie den Internetseiten www.onikon.de sowie www.herdecke.de entnommen werden.

Autor:

Melanie Giese aus Recklinghausen

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