Die Lokalkompass-Couch
Mitmachen: Wie sieht der Corona-Alltag während des "Lockdowns" aus?

Entweder muss gespült oder weggeräumt werden, oder die Spülmaschine muss vollgemacht oder ausgeräumt werden.
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  • Entweder muss gespült oder weggeräumt werden, oder die Spülmaschine muss vollgemacht oder ausgeräumt werden.
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Willkommen auf der Lokalkompass-Couch. Bei unserem neuen Mitmach-Format seid ihr eingeladen, Bilder und Geschichten zu teilen. Erstellt einen eigenen Beitrag zum Thema und nutzt die unten angegebenen Schlagwörter, dann landet eure Geschichte gemeinsam mit allen anderen auf einer großen Themenseite.

An welchem Ort verbringe ich die meiste Zeit zu Hause (wenn ich wach bin)?
Im Wohnzimmer. Seit einem knappen Jahr arbeiten meine Frau und ich weitestgehend von zu Hause. Während die Schulen geschlossen sind, sind wir durchgehend mit unserer Tochter zu dritt zu Hause. Im Wohnzimmer habe ich einen Laptop und einen Couchtisch, das ist seit fast einem Jahr mein Arbeitsplatz. Nach Feierabend ist das Wohnzimmer auch der Ort, an dem wir als Familie zusammenkommen. So bin ich glücklicherweise dazu gezwungen, alles einigermaßen ordentlich zu halten. 

Einer meiner Corona-Arbeitsplätze in unserer Wohnung. Es könnte schlimmer sein.
  • Einer meiner Corona-Arbeitsplätze in unserer Wohnung. Es könnte schlimmer sein.
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Welcher Gegenstand aus meinem Haushalt ist mir während des Lockdowns besonders ans Herz gewachsen?
Mein Plattenspieler. Wenn man ständig außer Haus ist, kann man keine Platten hören. Mittlerweile habe ich mich mal wieder sehr gründlich durch meine Sammlung gehört – eine schöne Sache. Ein paar neue Platten sind im Laufe der letzten Wochen auch dazugekommen, schließlich will ich, dass mein Lieblingsplattenladen auch nach Corona für mich da ist.

Mein treuer Büro-Begleiter, der Plattenspieler.
  • Mein treuer Büro-Begleiter, der Plattenspieler.
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Das hängt mir mittlerweile richtig zum Hals heraus.
Unsere Küche. Auch vor Corona habe ich mich nicht besonders über Berge von Geschirr gefreut. Und da war es zumindest so, dass jedes Familienmitglied hin und wieder mal auswärts gegessen hat, ob in der Schule oder im Büro. Jetzt essen alle immer zu Hause und ich habe das Gefühl, eine frisch aufgeräumte und gespülte Küche ist maximal fünf Minuten lang frisch aufgeräumt und gespült.

Entweder muss gespült oder weggeräumt werden, oder die Spülmaschine muss vollgemacht oder ausgeräumt werden.
  • Entweder muss gespült oder weggeräumt werden, oder die Spülmaschine muss vollgemacht oder ausgeräumt werden.
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Das mache ich in der Regel, wenn ich gerade nicht zu Hause bin.
Weil wir die Kontakteinschränkungen ziemlich ernst nehmen, ist meine Tochter eigentlich die einzige, die regelmäßig eine Freundin besucht (natürlich immer die selbe). So mache ich außerhalb unserer vier Wände eigentlich nichts als spazieren gehen. Ich gehe nicht einmal einkaufen, aber dazu gleich mehr.

Das kann ruhig auch so bleiben, wenn der "Lockdown" wieder vorbei ist.
Als man noch jeden Tag überall hin konnte und auch mit dicker Schnoddernase gern im Supermarkt empfangen wurde, waren wir im Grunde jeden Tag einkaufen. Nicht, weil uns einkaufen so viel Spaß gemacht hätte, nein, wir konnten es einfach nicht richtig. Als dann im letzten März auf einmal alles anders wurde, haben meine Frau und ich eine neue Alltagstechnik erlernt: den Wocheneinkauf. Diesen beschaffen wir mittlerweile sogar nicht einmal mehr live im Supermarkt, sondern nehmen ihn nach Bestellung an der Tür in Empfang. Ein unheimlicher Komfort!

Mitmachen bei der Lokalkompass-Couch

Und jetzt seid ihr dran: Wie sieht euer Corona-Alltag im Moment aus? Wir freuen uns über eure Einblicke und Geschichten. So könnt ihr mitmachen:

  • Erstellt einen eigenen Beitrag hier im LK und beschreibt euren Corona-Alltag. Bilder und Text sind uns gleichermaßen willkommen.
  • Orientiert euch dabei gern an der Gliederung von oben. Unten findet ihr die einzelnen Interviewfragen zum Kopieren.
  • Wichtig: Verwendet dabei unbedingt die beiden Schlagworte/Tags "LK-Couch" und "LK-Couch Corona-Alltag". So werden unsere Texte auf den zugehörigen Themenseiten übersichtlich gesammelt und jeder kann sie dort finden.


Die Interview-Fragen zum Kopieren:
1. An welchem Ort verbringe ich die meiste Zeit zu Hause (wenn ich wach bin)?
2. Welcher Gegenstand ist mir während des Lockdowns besonders ans Herz gewachsen?
3. Das hängt mir mittlerweile richtig zum Hals heraus.
4. Das mache ich in der Regel, wenn ich gerade nicht zu Hause bin.
5. Das kann ruhig auch so bleiben, wenn der "Lockdown" wieder vorbei ist.

Autor:

Jens Steinmann aus Herne

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