Autobahnbrücke A42: Nein von Rot-Grün zu CDU-Vorschlägen sorgt weiter für Verärgerung

Gabriele Meißner, Stadtverordnete

"Und täglich grüßt das Murmeltier." Mit diesen Worten hat die Stadtverordnete Gabriele Meißner jetzt auf das Abstimmungsverhalten von Rot-Grün beim Thema Autobahnbrücke A42 (Von-Waldthausen-Straße, Höhe Ilseder Straße) reagiert.

Die CDU-Fraktion hatte in der vergangenen Sitzung der Bezirksvertretung Sodingen in einem Antrag darum gebeten, dringend Maßnahmen (unter anderem ein heller Farbanstrich) gegen das Unsicherheitsgefühl vieler Bürgerinnen und Bürger in diesem Bereich zu ergreifen. "Die Ablehnung dieser dringend notwendigen Maßnahme zeigt erneut, dass hier nicht zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger gehandelt wird", ärgert sich Meißner.
"Vermutlich werden die rot-grünen Politiker diese Forderung - wie in vielen anderen Fällen bereits geschehen - in geraumer Zeit selber stellen und sie dann als gelungene Heldentat auf die eigene Fahne schreiben", so Meißner weiter.
"So werden im Endeffekt die von der CDU-Fraktion geforderten Maßnahmen doch noch umgesetzt - allerdings zum Nachteil vieler Hernerinnen und Herner häufig erst Jahre später."

Gabriele Meißner erinnert in diesem Zusammenhang zum Beispiel an die Umsetzung des Ausbaus der Reitwege. Bereits im Jahr 2009 hatten sich Politiker der CDU-Bezirksfraktionen Herne-Mitte und Sodingen intensiv um das Thema gekümmert und den Ausbau des Reitwegenetzes in die entsprechenden Bezirksvertretungen gegeben. Dort wurden die CDU-Vorschläge abgelehnt und einige Jahre später bekanntlich von Rot-Grün als eigene Ideen verkauft.
Ebenso hat es sich unter anderem bei folgenden Maßnahmen ereignet: Kreiselgestaltung in Sodingen (von der CDU über die Realschule inszeniert), Wasser-Becken vor der Akademie Mont-Cenis, Runder Tisch in Horsthausen und die Beleuchtung des Weges vor dem Emsring/Pöppinghauser Straße.

"Und so bleibt auch für die Nutzer der Unterführungen in Sodingen noch Hoffnung auf eine Verbesserung", bemerkt Meißner. "Die Bürgerinnen und Bürger müssen nur abwarten, bis das Thema auch von der Mehrheitspartei entdeckt wird und dann macht ein Anstrich plötzlich großen Sinn."

Autor:

Daniela Spengler aus Herne

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