Herne-Mitte wird umgebaut

OB Horst Schiereck und das Stadtumbau-Team aus Dr. Peter Kroos, Natalie Roemert-Strauß und Karsten Schröder (von links) freuen sich, das es jetzt los geht. Seit Donnerstag hat das Stadtumbau-Büro an der Neustraße 19 geöffnet. Es ist Anlauf- und Kontaktaktstelle sowei Arbeits- und Besprechungsraum zugleich. WB-Foto: Angelika Thiele
  • OB Horst Schiereck und das Stadtumbau-Team aus Dr. Peter Kroos, Natalie Roemert-Strauß und Karsten Schröder (von links) freuen sich, das es jetzt los geht. Seit Donnerstag hat das Stadtumbau-Büro an der Neustraße 19 geöffnet. Es ist Anlauf- und Kontaktaktstelle sowei Arbeits- und Besprechungsraum zugleich. WB-Foto: Angelika Thiele
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Der Stadtumbau Herne-Mitte nimmt Formen an: Das Stadtumbau-Büro an der Neustraße 19 hat seine Türen geöffnet und steht den Bürgern jetzt als Anlaufstelle zur Verfügung, wenn sie wissen wollen, wie sich ihr direktes Umfeld verändern wird.

Ende Mai rücken die Bauarbeiter an und nehmen sich als erstes die Bahnhofstraße vor. Die Randbereiche links und rechts des Mittelstreifens werden vom City-Center bis zur Bahnunterführung neu gestaltet. Vorgesehen sind eine Vereinheitlichung der Pflasterflächen und – soweit möglich – die Schaffung barrierefreier Zugänge zu den Geschäften. Ende des Jahres soll alles fertig sein. Es wird in Etappen gebaut, pro Bauabschnitt etwa vier Wochen. Einzelne Bereiche werden direkt nach Fertigstellung wieder freigegeben.

Im Juni/Juli geht es auf der Neustraße los

Im Juni/Juli beginnen die Arbeiten auf der Neustraße. Straßenbelag und Bürgersteige werden erneuert, Parkstreifen angelegt, die Schulwegsicherung vor der Hans-Tilkowski-Schule wird verbessert.

Etwa zur gleichen Zeit startet die Umgestaltung des Grüngürtels am Hölkeskampring, der etwa einen Kilometer lang und 40 bis 50 Meter breit ist. Es soll mehr Spielmöglichkeiten für Kinder geben. Ältere Jugendliche werden sich über eine spannende Parkour-Strecke freuen. Für alle Generationen wird es einen Fitness-Rundkurs geben. Die Planer wollen die Zugänge verbessern, den Baumbestand aufwerten (einige Bäume werden gefällt, andere neu gepflanzt) und neue Bänke aufstellen. Die Bauzeit beträgt etwa ein Jahr.

2015 kommen Neumarkt, Schaeferstraße und Hermann-Löns-Straße mit Aufwertung und Umgestaltung dran. Der Parkplatz soll nach Aussagen der Planer bleiben. Ebenfalls „aufgehübscht“ wird der Spielplatz „Auf der Insel“. Zudem erfährt der ehemalige Wartesaal des Bahnhofs Herne eine bauliche Umgestaltung. Er soll dann vermehrt für kulturelle Zwecke genutzt werden.

Als voraussichtliches Ende des Stadtumbaus Herne-Mitte ist einstweilen das Jahr 2022 vorgesehen. Auch Europaplatz, Viktor-Reuter-Straße und Schulhöfe kommen noch dran.

Ebenfalls bis 2022 läuft das Hofflächen- und Fassadenprogramm. Hausbesitzer können mit Zuschüssen von maximal 50 Prozent (bis zu 30 Euro pro Quadratmeter)rechnen, wenn sie auffrischen oder sanieren.

Sprechzeiten am Dienstag und Donnerstag

Die Mitarbeiter des Stadtumbau-Büros an der Neustraße 19 haben feste Sprechzeiten am Dienstag von 13 bis 14 und am Donnerstag von 17 bis 18 Uhr. Außerhalb dieser Sprechzeiten ist das Büro telefonisch erreichbar und es können Gesprächstermine individuell vereinbart werden. Tel.: 02323/98 86 58 5, Mail: herne@baut-um.de. Ansprechpartner sind Karsten Schröder, Natalie Roemert-Strauß und Dr. Peter Kroos.

Autor:

Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig

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