Trauermarsch statt Narretei

Rosenmontag schlagen die Wogen der Narretei besonders hoch, da ist sozusagen 24 Stunden lang gute Laune angesagt. Eurokrise, Geldentwertung, die Krisenherde dieser Welt und sogar Wulffs Rücktritt rücken für kurze Zeit in weite Ferne.
Aber nicht allen Bürgern unserer Stadt ist närrisch zumute, darum gibt es am Rosenmontag auch einen Trauermarsch. Wie das? Die „Initiative zur Rettung des historischen Hafenkrans“ am Wanner Westhafen ruft dazu auf, um den „Krummen Hund“ zu retten. Dem historischen Kran droht der Abriss (wir berichteten). Wer helfen möchte, das zu vermeiden, kommt am 20. Februar auf die Kanalbrücke Recklinghäuserstraße (Nähe Westhafen). Um genau 11.11 Uhr, denn auch der Trauermarsch zollt dem Karneval ein wenig Tribut.
Übrigens, keine Panik, auch nach dem Protest ist noch Zeit, sich karnevalistisch auszutoben. Denn der Tag muss keineswegs traurig enden. Helau – oder so!

Autor:

Bernhard W. Pleuser aus Essen-Kettwig

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