Fachveranstaltung
10. Nephrologie Update: Fachveranstaltung im Marien Hospital Herne informierte über Neuigkeiten in der Nierenheilkunde

Prof. Dr. Timm Westhoff (rechts), Direktor der Medizinischen Klinik I des Marien Hospital Herne, und Prof. Dr. Nina Babel, Leiterin des Centrum für Translationale Medizin der Medizinischen Klinik I des Marien Hospital Herne, informierten gemeinsam mit weiteren Fachexperten zu den neuesten Entwicklungen in der Nierenheilkunde. | Foto: St. Elisabeth Gruppe
  • Prof. Dr. Timm Westhoff (rechts), Direktor der Medizinischen Klinik I des Marien Hospital Herne, und Prof. Dr. Nina Babel, Leiterin des Centrum für Translationale Medizin der Medizinischen Klinik I des Marien Hospital Herne, informierten gemeinsam mit weiteren Fachexperten zu den neuesten Entwicklungen in der Nierenheilkunde.
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Am Dienstag, dem 02. Mai 2023, warfen die Experten in den Hörsälen des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum beim 10. Nephrologie Update einen Blick auf die vergangenen 12 Monate in den Bereichen der Nieren-, Bluthochdruck- und Transplantationsmedizin.

Was vor 12 Monaten in der Medizin noch eine Neuheit war, kann heute schon wieder Standard in der Behandlung sein. Dass sich die führenden Experten in jedem medizinischen Bereich untereinander austauschen, ist daher zwingend notwendig, um am Puls der Zeit zu bleiben. „Die Nieren-, Bluthochdruck- und Transplantationsmedizin bildet hier keine Ausnahme“, so Prof. Dr. Timm Westhoff, Direktor der Medizinischen Klinik I des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum. „Unsere Behandlungsmethoden entwickeln sich stetig weiter, neue Ansätze kommen dazu. Die neuen Arbeiten und Erkenntnisse in der Forschung besprechen wir miteinander und schaffen so die Voraussetzung für die bestmögliche Behandlung von Patienten mit den neuesten medizinischen Standards.“

Genetik in der Nierenheilkunde

Experten referierten im Rahmen der Veranstaltung über den wachsenden Stellenwert der genetischen Diagnostik in der Nephrologie und präsentierten einen neuen Ansatz, durch den mit nur einem einzigen Schritt alle wichtigen Gene zur Feststellung einer genetisch bedingten Nierenerkrankung überprüft werden können. Diese diagnostische Genuntersuchung kann zum Beispiel zum Einsatz kommen, wenn im Familienumfeld Fälle von chronischen Nierenerkrankungen vorliegen. Vererbbare Nierenerkrankungen können auf diese Weise schon früh im Leben diagnostiziert und Therapiemaßnahmen eingeleitet werden.

Neue Behandlungsansätze im Mittelpunkt

Es wurden ebenfalls neue Erkenntnisse in der Behandlung von Nierenerkrankungen präsentiert und die Teilnehmer gingen in den Austausch – Neuigkeiten aus der Nierentransplantation und die Aufnahme neuer Medikamente in die gängigen Therapien standen hierbei im Fokus. Auch das Ende der Pandemie beschäftigte die Teilnehmer während der Fachveranstaltung. Detailliert erörterten sie, dass die Wichtigkeit einer Impfung gegen SARS-CoV-2 für nephrologische Patienten nach wie vor wichtig ist.

Autor:

St. Elisabeth Gruppe Katholische Kliniken Rhein-Ruhr aus Herne

Hospitalstraße 19, 44649 Herne
+49 2325 9862660
presse@elisabethgruppe.de
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