Neuer Trainer beim DSC Wanne-Eickel
Michael Gabriel wechselt zum Westfalenligist

Michael Gabriel übernimmt die DSC-Kicker. | Foto: DSC Wanne-Eickel

Fußball-Westfalenligist DSC Wanne-Eickel verpflichtete einen neuen Trainer. Zum Trainingsstart übernahm Michael Gabriel das Zepter in der Mondpalast-Arena. Der 41-Jährige löst Sebastian Westerhoff ab, der Anfang Dezember seinen Wechsel zum Fußball-Oberligisten TuS Ennepetal bekanntgegeben hatte.

Michael Gabriel ist im Sportpark Wanne-Süd kein Unbekannter. Zum einen spielte er von 2008 bis 2012 selbst in der zweiten Mannschaft des DSC, zum anderen wohnt er mit seiner Ehefrau ganz in der Nähe und ist bei einem hiesigen Unternehmen beschäftigt.

Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn war er sieben als Trainer im Nachwuchs- und Seniorenbereich des SC Weitmar 45 tätig, ehe er als Jugendtrainer in die Talentschmiede des TSC Eintracht Dortmund wechselte. Dort war er in den vergangenen drei Jahren für die hochklassig spielenden U17- bis U19-Mannschaften verantwortlich, aus der unter anderem der hochtalentierte Innenverteidiger Yunus Ayaz im Sommer nach Wanne-Eickel kam.

Fußball

Seine neue Mannshaft hat Michael Gabriel bereits gesehen, unter anderem im Derby gegen Hordel. „Mein erstes Ziel wird es sein, schnellstmöglich das Kapitel Abstiegskampf abzuhaken. Jedem Spieler muss ganz klar sein, dass wir mitten darin stecken, denn für mich beginnt die Abstiegszone in der Westfalenliga zurzeit bei Platz sechs.“

In einigen Testspielen sowie im Nachholspiel im Kreispokal in Frohlinde will er seine neue Mannschaft bestmöglich auf den Rückrundenstart am 12. Februar vorbereiten. „Und auf den freue ich mich riesig, denn wir treffen in den ersten beiden Spielen mit Wiemelhausen und Hordel auf zwei Mannschaften, die ich gut kenne. Und dann folgt ja schon das Derby gegen die Westfalia.“

Torsten Biermann, Chef der Fußball-Abteilung, freut sich sehr auf die Zusammenarbeit mit Michael Gabriel: „Ich bin sehr froh darüber, dass wir einen Wanne-Eickeler für uns gewinnen konnten, der den Verein und auch die Mannschaft von vielen Besuchen bei uns bestens kennt.“

Autor:

Lokalkompass Herne aus Herne

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