Pleite zum Auftakt

Die Oberliga-Damen der Ruhrpott Baskets starteten mit einer 56:75-Niederlage beim TV Hörde in die Basketball-Saison 2018/19. Vor allem in der Anfangsphase waren die Hernerinnen noch nicht auf der Höhe.

Im ersten Pflichtspiel der Oberliga waren die Hernerinnen zu Gast beim letztjährigen Vizemeister TV Hörde. Trainer Benjamin Heck musste urlaubsbedingt auf Anja Strozyk und Lea Franze verzichten.

Die Gastgeberinnen starteten furios in die Partie, während auf Herner Seite offensiv zu hektisch gegen die tiefstehende Zone agiert wurde. Folgerichtig führte Hörde nach sechs Minuten mit 14:3. Erst gegen Ende des Viertels wurde auf Herner Seite ruhiger agiert und bessere Entscheidungen getroffen. Vor allem defensiv waren sie nun auch körperlich präsenter. Dies war auch nötig, da sie im ersten Viertel 26 Punkte kassierten (17:26).
Im zweiten Viertel überzeugten die RBH-Damen mit einer besseren Körpersprache und Verteidigung im eins gegen eins. So betrug der Rückstand zur Halbzeit nur noch neun Punkte (30:39). Bis zur 25. Minuten war das Team von Benjamin Heck auf Schlagdistanz (36:43), ehe die Hernerinnen den Faden verloren und Hörde dank eines 10-Punkte-Laufs wieder bis auf 53:36 davon zog. Im letzten Viertel versuchten sie zwar noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren und kam nochmal bis auf 47:59 heran, Hörde spielte gegen Ende der Partie aber ihre ganze Erfahrung aus und gewann schlussendlich mit 75:56.

„Wir haben heute viel zu lange gebraucht, bis wir in der Partie angekommen sind, die Hypothek nach dem schlechten Startviertel war einfach zu groß. Gegen so ein Topteam wie Hörde muss man 40 Minuten auf hohem Niveau agieren, um eine Siegchance zu haben. Dies ist uns heute leider erst ab dem 2. Viertel gelungen. Mit der Leistung ab dem 2. Viertel bin ich aber weitestgehend einverstanden, daran müssen wir in den kommenden Wochen anknüpfen."

Zum ersten Heimspiel der Saison empfangen die Ruhrpott Baskets am Sonntag, 30. September, um 16 Uhr am Hölkeskampring 2 den Aufsteiger VfL Astro Stars Bochum II.

Quelle: Ruhrpott Baskets