Viktor Triffterer begeistert mit selbstgedrehten Filmen

Die Hertener Geschichte in Bildern festhalten, das ist seine Mission. Viktor Triffterer begeistert mit selbstgedrehten Filmen regelmäßig die Hertener Bürgerinnen und Bürger. Bei der letzten Vorführung in Westerholt kamen 717 Euro an Eintrittsgeldern zusammen, die er nun dem Heimatkabinett Westerholt spendet. (v.l.) Museumsleiter Frank Wellhausen, Viktor Triffterer und der 1. Vorsitzende des Heimatvereins, Matthias Latus. | Foto: Stadt
  • Die Hertener Geschichte in Bildern festhalten, das ist seine Mission. Viktor Triffterer begeistert mit selbstgedrehten Filmen regelmäßig die Hertener Bürgerinnen und Bürger. Bei der letzten Vorführung in Westerholt kamen 717 Euro an Eintrittsgeldern zusammen, die er nun dem Heimatkabinett Westerholt spendet. (v.l.) Museumsleiter Frank Wellhausen, Viktor Triffterer und der 1. Vorsitzende des Heimatvereins, Matthias Latus.
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Die Hertener Geschichte in Bildern festhalten, das ist seine Mission. Viktor Triffterer begeistert mit selbstgedrehten Filmen regelmäßig die Hertener Bürgerinnen und Bürger. Bei der letzten Vorführung in Westerholt kamen 717 Euro an Eintrittsgeldern zusammen, die er nun dem Heimatkabinett Westerholt spendet. „Ich hänge sehr an alten Dingen“, erklärt er, „daher war es mir ein großes Anliegen, das Heimatkabinett zu unterstützen.“
Die Geschichte der Hertener Stadtteile müsse lebendig gehalten werden, wünscht sich der Filmexperte, der seit einem halben Jahrhundert das Stadtgeschehen auf Zelluloid bannt. Seine Dokumentarreihe "Wer kann sich noch erinnern…?" umfasst mittlerweile vier Teile, die Triffterer regelmäßig öffentlich vorführt. Die letzte Vorführung fand - in Kooperation mit dem Stadtarchiv und dem Heimatkabinett - im Januar im Kolpinghaus Westerholt statt.
Museumsleiter des Heimatkabinetts Westerholt Frank Wellhausen und Matthias Latus, erster Vorsitzender des Heimatvereins freuen sich über die Spende, mit der sie viel vorhaben. Geplant ist eine 160 Quadratmeter große Erweiterung des kleinen Museums, das im ehemaligen Café Oelmann geöffnet ist. "Mit dem Geld werden wir Ausbesserungen vornehmen, um unseren Besuchern noch mehr Fläche mit spannenden Exponaten bieten zu können", so Wellhausen.
"Wir sind immer auf der Suche nach alten Westerholter-Dokumenten, die wir natürlich auch kopieren würden, falls die Besitzer sie noch behalten wollen", verspricht der Museumsleiter. "Wir mussten oft miterleben, wie ältere Hertener die Dokumente für ihre Kinder verwahren wollten, diese sich aber gar nicht mehr dafür interessieren und einfach entsorgen. Damit geht unschätzbares Wissen verloren", bedauert Matthias Latus. Einen Ankauf von historischen Unterlagen oder Exponaten könne sich das ehrenamtlich geführte Museum aber leider nicht leisten.

Autor:

XY Z aus Sonsbeck

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