4:0 - Vestia ist wieder da!

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Vestia ist wieder da. Nach dem zuletzt mageren 1:1 gegen den SF Stuckenbusch und der insgesamt abfallenden Leistung hat das Team von Trainer Thomas Joachim zurück in die Spur gefunden und den SV Lippramsdorf mit 4:0 besiegt.
„Die Pause hat uns einfach gut getan“, ist Joachim froh über den Erfolg und verrät: „Wir haben in der Spielpause nicht intensiver trainiert als sonst, in der ersten Woche sogar gar nichts getan.“ Wichtiger sei es gewesen, einfach mal Luft zu holen, neue Kräfte zu sammeln. Die Taktik ist aufgegangen: Nach einem Tor von Lukas Kozielski in der 13. Minute ging Vestia Disteln am 27. Spieltag mit einer 1:0-Führung in die Halbzeit und konnte diese in den darauffolgenden 45 Minuten zum Endergebnis von 4:0 ausbauen. Die Tore schossen Marijo Pavlovic in der 56. Minute und Torben Brandy mit einem Doppelpack in der 72. sowie 82. Spielminute. Der Gegner habe zunächst sehr tief und kompakt gestanden, resümiert der Coach, mit dem 2:0 sei das Spiel dann aber entschieden gewesen, Disteln habe mehr Platz erhalten, mehr Spielfluss bekommen. „Noch wichtiger als die drei Punkte am Ende war es, die Mannschaft wieder so zu sehen, wie ich sie eigentlich kenne: extrem spielstark“, lobt der Trainer. Alle Tore seien souverän herausgespielt worden, es gab keine Zufallsprodukte.
Genau so will es Joachim auch am kommenden Sonntag, 15. Mai, 15 Uhr im Heimspiel gegen den BV Rentfort 1919/46 wieder sehen. Das Team steht derzeit auf dem elften Rang. Zeitgleich trifft der direkte Konkurrent aus Marl, der gegen Rentfort ebenfalls 3 Punkte mitnahm, auf den Tabellendritten BHV Dorsten. Ein Vorteil für die Elf aus Herten? „Es stehen noch drei Spiele aus, wir liegen seit vielen Wochen knapp vorn und schauen nur auf uns“, will Joachim keine Prognose abgeben. Das Training konstant fortsetzen und einfach die Ruhe bewahren, das sei jetzt Marschrichtung, um den Aufstieg zu packen.
Voraussetzung für seinen persönlichen Verbleib im Verein ist diese Entscheidung aber nicht, schon im März entschied sich der Trainer, seinen Vertrag um ein Jahr zu verlängern. Auch am übrigen Gerüst der Mannschaft wird derzeit gebastelt. „Einige Spieler müssen uns nach der Saison verlassen, außerdem ist der Kader ohnehin recht dünn“, so Joachim. Deshalb laufen viele Gespräche, die Mannschaft soll insgesamt verjüngt werden. Genaue Personalien stehen in den kommenden Wochen fest.

Autor:

Sara Drees aus Dortmund

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